10.07.15 – Innenstadt oder Internet?

Immer wieder neu entdecken

Wir haben bei Wolfgang Schrahböck vom „Spielwaren Schrahböck“ nachgefragt, wie er zu dem Thema „Innenstadt punktet gegen Internet" steht.

Wolfgang Schrahböck1_klein

Wolfgang Schrahböck leitet heute zwei Filialen in Österreich – eine in Leobersdorf und eine in Baden.

 

„Unsere erste Filiale in Leobersdorf wurde 2001 auf 160 m² eröffnet und verzeichnete von Anfang an gute Verkäufe, wodurch Expansionen möglich wurden. In den Folgejahren entwickelte sich die Mietsituation im Einkaufszentrum Eurospar – inzwischen Interspar – zu unseren Gunsten, so dass wir durch die Auszüge unserer direkten Nachbarn zunächst auf 215 m² und 2010 schließlich auf 355 m² vergrößern konnten. Im Zuge des Anbaus wuchs natürlich auch unser Sortiment, das zudem großflächiger präsentiert werden konnte. Im November 2005 wurde dann unser zweites Geschäft mit 300 m² Fläche eröffnet. Der Standort befindet sich an der Peripherie von Baden nahe Pfaffstätten und erschien uns vor allem aufgrund seiner hohen Dichte an Reihenhäusern mit entsprechend vielen Haushalten als geeignet.

Damals gab es noch eine relativ unproblematische Unterstützung seitens der Bank. Die letzten Neustrukturierungen nahmen wir zwischen März und August letzten Jahres vor, als wir beschlossen, unser Angebot um eine s.Oliver-Modeabteilung zu erweitern. Dadurch verbesserte sich nicht nur die Marge, sondern auch die Vielfalt unseres Portfolios. Unser Motto ‘Immer wieder neu entdecken’ setzen wir demnach mit Neueröffnungen, Flächenausbau und Sortimentserweiterungen kontinuierlich in die Tat um.“