01.03.14

Hasbro: Optimistisch trotz Einbußen

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Das deutsche Hasbro-Team brachte den «Optimus Prime anlässlich des Kinostarts von «Transformers 4 Age of Extinction» am 17.7. auf die Spielwarenmesse (von links): Katrin Kahler, René Wörns, David Möller, Markus Großweischede und Roger Balser.

 

Der US-Spielwarenhersteller Hasbro kann nur auf ein durchwachsenes Jahresabschluss-Quartal zurückblicken. Demnach lagen das Brettspiel «Monopoly» und die Spielfiguren von Serien wie «Transformers» und «Star Wars» im vergangenen Jahr seltener unter dem Baum. Trotz deutlich besserer Geschäfte außerhalb des US-Heimatmarktes habe infolgedessen der Gewinn von Oktober bis Dezember bei rund 130 Mio. US$ stagniert. Auch beim Umsatz verharrte Hasbro mit 1,28 Mrd. US$ auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Das Weihnachtsgeschäft fiel so schwach aus wie zuletzt 2008. Dies lag am schlechten Wetter, weniger Einkaufstagen zwischen Thanksgiving und Heiligabend sowie an den Finanznöten der Amerikaner.

Für das komplette vergangene Jahr meldet der Hersteller Umsätze in Höhe von 4,08 Mrd. US$ (2012: 4,09 Mrd. US$). Während im internationalen Geschäft ein Plus von 5% verzeichnet werden kann, musste man in den USA und Kanada Einbußen von 5% hinnehmen. Unterschiedlich war auch die Entwicklung der Kernmarken. Bei den Mädchen-Linien konnten die Umsätze gegenüber 2012 um 26% auf die Rekordmarke von 1 Mrd. US$ gesteigert werden. Maßgeblich daran beteiligt waren die Produkte zu «My little Pony» und «Furby». Positiv hat auch das Entertainment- und Licensing-Segment abgeschnitten. Hier erzielte man ein Plus von 5%. Auch die Umsätze mit Spielen konnten von 1,192 Mrd. US$ auf 1,311 Mrd. US$ erhöht werden – das entspricht einer Erhöhung von 10%. Im Vorschulbereich konnte ein Wachstum von 1% verbucht werden. Lediglich der Umsatz im Bereich Jungenspielzeug brach um 22% auf 1,2 Mrd. US$ ein.

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