01.09.14 – Koelnmesse - Kind+Jugend

Trends auf einen Blick

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Innovationen soweit das Auge reicht: Die Fachbesucher dürfen sich in Köln auf eine große Vielfalt freuen.

 
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Sieht die Kind + Jugend als ideale Plattform für effektives Business: Projektmanager Thomas Postert.

 
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Vom 11. bis zum 14.9. veranstaltet die Koelnmesse die Kind+Jugend – die weltweit wichtigste Fachmesse der Baby- und Kinderausstattungsbranche – mit mehr als 1000 Ausstellern aus über 40 Ländern. Welche Neuerungen die Besucher erwarten und wohin der Trend im Spielwarenbereich geht, haben wir von Projektmanager Thomas Postert erfahren.

Zusammen mit seinem Team arbeitet Thomas Postert daran, die Veranstaltung für die Fachbesucher Jahr für Jahr weiter zu optimieren. «Natürlich steht das Ausstellerangebot an erster Stelle. Die Kind + Jugend ist das jährlich wichtigste Treffen der Branche. Alle bedeutenden internationalen Hersteller von Baby- und Kinderausstattung sind auch dieses Mal wieder in Köln dabei.» Darunter sind z.B. Alvi, Cybex, Fehn, Haba, Hauck, Käthe Kruse und Mattel/Fisher-Price. Seit 2013 bietet die Messe neben der Ausstellung einen zusätzlichen Informationsmehrwert. Im Trendforum geben Experten Einblicke in Marktstrukturen, hilfreiche Tipps für die Shop-Gestaltung oder Verkaufsstrategien im On- und Offline-Bereich. Wie Postert mitteilt, wurde für den diesjährigen Event das Angebot des Trendforums ausgebaut.

Des Weiteren feiert eine neue Auszeichnung Premiere. Zusammen mit dem Verlag Gruner + Jahr präsentiert man den «G+J | Family Consumer Award» für Top-Produkte des Jahres. «Die Sieger werden von Lesern, also Endverbrauchern, gewählt. Für die teilnehmenden Unternehmen ist das Ergebnis ein guter Indikator dafür, wie ihre Produkte ankommen», erläutert Postert. Den traditionellen Auftakt der Messe bildet die Verleihung der«Innovation Awards» in acht Kategorien.

Individuell, natürlich und vielfältig

In den Hallen 10 und 11 der Koelnmesse präsentieren die Aussteller eine Fülle an Innovationen in den Segmenten Kindermöbel, Sicherheitssitze, Kinderwagen, Hygieneartikel, Spielwaren und textile Ausstattungen. Sicherheit, Design und Nachhaltigkeit sind nach wie vor die zentralen Faktoren bei der Entwicklung neuer Produkte, wie Postert bestätigt: «Die angebotenen Spielzeuge sollen das Baby oder Kleinkind in erster Linie natürlich unterhalten, es aber auch in seiner Entwicklung unterstützen. Motorische Fähigkeiten stehen dabei genauso im Fokus wie sensorische und akustische Signale oder optische Reize.» Wie auch in den Segmenten Hardware und textile Ausstattungen könne man bei den Spielwaren einen Trend in Richtung Design erkennen. Spielzeuge sollen aus ökologisch unbedenklichen Materialien hergestellt sein und zu den Designvorstellungen der Eltern passen.

Ebenfalls beibehalten wird der eigens gestaltete Designpark in der Halle 10.1, der Kindermöbel, Spielprodukte und Accessoires zeigt, die sich durch ihr zukunftsweisendes Design und außergewöhnliche Materialien auszeichnen. Ein absoluter Hingucker wird laut Thomas Postert die Sonderausstellung «Future of kids design» mit insgesamt zehn Prototypen internationaler Designer sein, die im Vorfeld der Messe von einem Expertenkuratorium als besonders inspirierende und kreative Entwürfe ausgewählt wurden. «Designpark und Sonderschau gestalten wir gemeinsam mit der Initiative Afilii. Damit erreichen wir Designer aus der ganzen Welt. Die Prototypen werden teilweise zum ersten Mal in einem größeren Umfeld gezeigt», erläutert der Projektmanager. Besonderes Augenmerk legen die Künstler auf den Zusammenhang von Funktion, Gestaltung und verwendeten Materialien – alles aus der Perspektive des kindlichen Alltags.

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