Jungvögel und ausgewachsene Exemplare tummeln sich bei „Federflink“ auf dem Boden und auf Drahtseilen. Es gilt, sie auf dem zwischen drei Holzmasten unterschiedlich stark gespannten Draht so zu positionieren, dass sie den Abbildungen auf den Selfie-Karten entsprechen. Mit etwas Glück und motorischem Geschick schiebt man die Vögel herum oder gelangt durch die Züge der anderen ans Ziel. Stürzt ein Vogel ab, bekommen alle anderen ein Ei, mit dem sie auch mehrere Vögel gleichzeitig bewegen können. „Federflink“ kann in zwei Varianten gespielt werden: Im Basisspiel siegt, wer die meisten Punkte sammelt. In der kooperativen Variante gewinnt man gemeinsam, wenn man die Vorgaben auf den Selfie-Karten erfüllt.

Mit „Crime Scene: Wien 1824“ feiert der Piatnik-Verlag, ursprünglich als Spielkarten-Produzent gegründet, zum einen die Uraufführung von Beethovens 9. Sinfonie 1824 und gleichzeitig den eigenen 200. Geburtstag. Bei der Aufklärung des Mordes am Orchesterleiter spielen Karten eine wesentliche Rolle. Sie helfen bei der Interpretation von Indizien sowie deren logischer Bewertung und unterstützen dabei, die Hintergründe des mysteriösen Todesfalls zu entschlüsseln. Die Bild- und Texträtsel stellen immer wieder neue Herausforderungen. Nur wer sich nicht täuschen lässt, wertvolle Hinweise sammelt, einen kühlen Kopf bewahrt und seiner eigene Intuition vertraut, kann den Fall lösen. Ob man auf der richtigen Spur ist, zeigen eine Beweistafel und Hinweiskarten.