Im kooperativen Memo-Spiel „Käpt’n Kuck“ von Pegasus gehen bis zu sechs Spieler auf Schatzsuche. Zu Beginn des Spiels decken sie eine Schatzinsel-Karte auf, die sich alle einprägen müssen. Reihum schauen die Spieler dann durch ein Fernrohr auf zufällig angeordnete Motive. Wenn die Gruppe entscheidet, dass ein Motiv zur Schatzinsel-Karte gehört, bewegt sich ihr Boot vorwärts. Achtung: Erscheint eine Piratenflagge, greifen die bösen Piraten an und versuchen in einem Kanonen-Würfelduell das Boot zum Kentern zu bringen. Erreicht die Gruppe die Insel, wird überprüft, ob es die gesuchte ist. Andernfalls haben sie verloren und müssen es erneut versuchen. Neben dem Standardspiel gibt es bei „Käpt’n Kuck“ einen Solomodus sowie Varianten für Fortgeschrittene und Seehunde, die zusätzliche Abwechslung und Herausforderungen bieten. 30 spannende Klabautergeschichten sorgen für zusätzlichen Piratenzauber.

„The Vale of Eternity: Artefakte“

Mit der Erweiterung von „The Vale of Eternity“ strömen zahlreiche neue Kreaturen in die mythische Welt, aber auch geheimnisvolle Artefakte warten darauf, entdeckt zu werden. Die Erweiterung führt neue Kreaturenkarten mit besonderen Effekten ein und bietet Artefakte als optionales Spielmodul an. In jeder Runde wählen die Spieler ein Artefakt aus der Auslage, das ihnen verschiedene Vorteile ermöglicht, wie den Ausbau ihrer eigenen Auslage. Außerdem kommen Unterschlupfmarker ins Spiel, mit denen Kreaturen geschickt schlafen gelegt oder geweckt werden können.

Sechs neue „MiniCrimes“

„Fehlerhaftes Abbild“, „Die Visitenkarte der Katze“, „Tödlicher Ölwechsel“, „Zu tief gegraben“, „Stille Nacht“ und „Verhängnisvolle Entscheidung“ heißen die neuen Fälle der „MiniCrimes“. In jedem Fall der kooperativen Krimispielreihe müssen die Spieler ihre Beobachtungsgabe und detektivischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, um mysteriöse Fälle zu lösen. Sie untersuchen den Tatort und bis zu zehn Hinweise, um das Geheimnis zu lüften. Dank des kompakten Designs passen die „MiniCrimes“-Fälle in jede Tasche und bieten dennoch 20 bis 40 Min. Spielspaß für bis zu sechs Personen ab zehn Jahren.

„Living Forest Duell“

Im „Living Forest Duell“ schlüpfen zwei Spieler ab zehn Jahren in die Rollen der Naturgeister Sommer und Winter und treten gegeneinander an. In jedem Zug wählen sie zwischen zwei Optionen: das oberste Tier vom Nachziehstapel aufdecken oder einen Aktionsmarker einsetzen, um eine Aktion auszuführen und Elemente auf den Tierkarten zu aktivieren. Dabei können sie sowohl Karten ihrer persönlichen Reihe als auch der gemeinsamen Reihe aktivieren. Im Laufe des Spiels entsteht ein taktisches Tauziehen um vier Siegbedingungen und die Vorherrschaft im mystischen Wald.

„Rival Cities“

Im Stadtduell „Rival Cities“ reisen die Spieler zurück ins 16. Jahrhundert: Das Fischerdorf Altona wächst nahe Hamburg schnell heran und wird zum Rivalen der Hansestadt. Obwohl Altona im 20. Jahrhundert Teil Hamburgs wurde, hätte die Geschichte anders verlaufen können. Geschickte Ablenkungsmanöver und das richtige Einschätzen gegnerischer Absichten sind entscheidend. In maximal sieben Saisons sind beide Städte abwechselnd am Zug; das Tintenfass kann auf beliebige Felder gezogen werden, um Aktionen auszuführen. Die Balance zwischen Kosten und Nutzen ist entscheidend – weite Wege kosten mehr Waren.

„Everdell Duo“

In „Everdell Duo“ treten zwei Personen ab zehn Jahren entweder gegeneinander an oder spielen als Team zusammen, um gemeinsam eine Stadt zu errichten. Sie können auch eine kooperative Kampagne mit 15 Kapiteln erleben oder sich im Solo-Modus Herausforderungen stellen. Die Fortsetzung greift bekannte Mechanismen des Grundspiels auf und führt neue Komponenten ein. Die Spieler errichten ihre Stadt aus Karten, indem sie u. a. Ressourcen clever durch den Einsatz ihrer Tiere erhalten und Zielkarten besetzen.