01.12.14 – Baby- und Kleinkindartikel
Mehr Platz für die Jüngsten
Baby- und Kleinkindartikel stellen einen stark florierenden Markt dar. Deshalb nimmt dieses Segment auch auf der Spielwarenmesse einen immer größeren Raum ein.
Im Vergleich zum Vorjahr waren 2013 Umsatzzuwächse von 2% in Italien und von 4% in Deutschland, Frankreich und Spanien zu verzeichnen. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch im Ausbau des Bereichs für Baby- und Kleinkindartikel auf dem Messegelände wider. Für 2015 ist deshalb eine erneute Erweiterung des Areals angekündigt. Die umfangreiche Produktpalette, die von Baby- und Kleinkindspielzeug über textile Ausstattung bis hin zu Kinderwägen und -möbeln reicht, wird in den Hallen 1, 2 und 3 zu finden sein.
Vorteile für Aussteller und Besucher
Durch die Einbettung des Segments in themennahe Produktgruppen ergeben sich diverse Vorteile für Besucher und Aussteller gleichermaßen. Als eine von 350 Ausstellenden, deren Schwerpunkt auf Produkten für die Jüngsten liegt, schätzt z.B. Claudia Lässig, Geschäftsführerin der gleichnamigen deutschen Firma, vor allem den durchdachten logistischen Aufbau: «Besonders gut gefällt uns die Gruppierung des Bereichs, da die Wege kürzer sind und die Qualität der Einkäufer gestiegen ist. Durch den thematischen Zusammenhang der Hallen 1 bis 3A ist die Entwicklung des Marktes sehr gut erkennbar.»
Außerdem fänden die Interessenten dank der Strukturierung leichter zu ihren spezifischen Anlaufstellen. U.a. bewertet auch Marion Korte, Inhaberin von Mama & Co. Dress in Style aus Frankfurt/Main, die zunehmend prominenter werdende Stellung der Kategorie positiv, wenn sie sagt, dass man nirgendwo sonst so viele Entdeckungen machen könne wie in Nürnberg.
In den drei Hallen, die dem jüngsten Nachwuchs gewidmet sind, werden in kondensierter Form also viele der aktuellen Markt-Tendenzen sichtbar. Wie das Wachstumspotenzial, das aus der Integration von Baby-Produkten und Spielwaren erwächst, am besten genutzt werden kann, um wertvolle Zusatzumsätze zu generieren, kann so aus erster Hand erfahren werden.