29.12.20 – game – Verband der deutschen Games-Branche e. V.

Games-Branche zuversichtlich für 2021

Trotz der Corona-Pandemie geht die große Mehrheit der Games-Unternehmen in Deutschland zuversichtlich in das neue Jahr.

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Die Games-Branche blickt zuversichtlich auf 2021. Ein Großteil der befragten Unternehmen erwartet eine positive wirtschaftliche Entwicklung. © game - Verband der deutschen Games-Branche

 

Sieben von zehn Unternehmen erwarten eine positive wirtschaftliche Entwicklung ihres eigenen Geschäftsbetriebes in den kommenden zwölf Monaten. Jedes fünfte Unternehmen (19 %) geht von einer gleichbleibenden Entwicklung aus; lediglich jedes zehnte (10 %) erwartet einen negativen Verlauf. Das sind die Ergebnisse des ersten „game Branchenbarometers“ auf Grundlage einer Befragung unter den über 320 Mitgliedern des Branchenverbandes game – Verband der deutschen Games-Branche e. V.

Die Zuversicht schlägt sich auch in der Personalplanung nieder: 45 % der befragten Unternehmen planen für 2021 sogar Neueinstellungen, lediglich 6 % stellen sich auf Entlassungen ein. Mehr als jedes vierte der befragten Unternehmen (28 %) gibt an, die Corona-Pandemie sehr gut zu meistern, weitere 67 % kommen „gut“ zurecht. Lediglich 5 % der Unternehmen sagen, dass sie die Krise aktuell eher schlecht meistern. Dabei hat die Corona-Pandemie deutlich größere Auswirkungen auf die Unternehmen, als die positiven Daten auf den ersten Blick erwarten lassen: 33 % der befragten Unternehmen haben bereits Projekte oder Spiele-Veröffentlichungen aufgrund der Corona-Pandemie verschieben müssen und 18 % haben Investitionen zurückgestellt. Hinzu kommt: Knapp jedes fünfte der befragten Unternehmen (19 %) hat als Reaktion auf die Corona-Pandemie andere Finanzierungsmöglichkeiten suchen müssen.

„Auch die zahlreichen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie wie häufige Projektverschiebungen, Zurückstellungen von Investitionen oder die Suche nach zusätzlichen Finanzierungsquellen bremsen nicht den großen Optimismus der Games-Branche für die Zukunft. Das ist genau die richtige Einstellung für unser gemeinsames Ziel, als deutscher Games-Standort weiter zur Weltspitze aufzuschließen“, so game-Geschäftsführer Felix Falk.

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