In diesem Jahr feierte die Sonderfläche „Toys for Kidults“ ihre erfolgreiche Premiere in Nürnberg. Studien von international tätigen Marktforschungsinstituten wie der BrandTrends Group oder Circana zeigen ebenfalls die hohe Relevanz für die Branche auf. Daher erhält das Thema einen festen Platz auf der nächsten Spielwarenmesse vom 28. Januar bis zum 1. Februar 2025: Die Sonderfläche „Toys for Kidults“ zeigt am zentralen Standort in Eingang Mitte Produktbeispiele, Hintergrundinformationen und Expertentipps aus der Praxis.

Anregungen für den Handel

Von Retro-Produkten über Fantasy, Science-Fiction und Action bis hin zu Strategie – die interaktive Erlebniswelt zeigt anschaulich die Vielfalt der Produkte für kaufkräftige Erwachsene. Die Kategorien „Collectibles“, „Creative Fantasy“ und „Tabletop Games“ spiegeln die unterschiedlichen Interessengebiete der Zielgruppe wider und bieten vielseitige Produktinspirationen für Spielwarengeschäfte. Bei abwechslungsreichen Live-Aktionen können u. a. verschiedene Spiele unter Anleitung getestet werden. Vorträge im Toy Business Forum dazu runden das Paket ab.

Kaufstarke Zielgruppe für Sortimentserweiterung

„Die Spielwarenmesse bietet vor Ort praxisnahe Anregungen zur Erweiterung des Sortiments, die viel Potenzial für eine Steigerung des Umsatzes mit sich bringen“, erklärt Christian Ulrich, Sprecher des Vorstands der Spielwarenmesse eG. Die wachsende Bedeutung des Themas unterstreicht die internationale Studie der BrandTrends Group, die besagt, dass 67 % der Befragten zwischen 18 und 65 Jahren Interesse daran bekunden, zwei oder mehr Spielzeuge pro Jahr für sich selbst zu kaufen. Laut der aktuellen Erhebung „State of the Toys Consumer“ des international tätigen Marktforschungsinstituts Circana bestimmt die Gruppe Jugendliche und Erwachsene ab zwölf Jahren auch das Wachstum des europäischen Spielwarenmarktes. Mit einem Wert von 4,5 Mrd. € im Jahr 2023 ist dieser seit 2022 um 2,5 % gewachsen und macht nun 28,5 % des gesamten Spielwarenumsatzes aus. Die fünf größten europäischen Märkte bilden dabei Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien.