01.08.14 – Baby One

Engagement für gute Sache

Seit über 25 Jahren dreht sich bei Baby One, einer großen deutschen Fachmarktkette für Baby- und Kleinkindbedarf, alles rund um junge und werdende Familien.

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Beim ersten Spatenstich (von links): Peter Frings und Anne Hakenes, Vorstände Vinzenzwerk Handorf, Gabriele und Wilhelm Weischer, Geschäftsführer der Baby One-Franchise- und Systemzentrale und Oberbürgermeister Markus Lewe.

 

In einem ganz besonderen Projekt richtete der Spezialist seinen Fokus nun gezielt auf den Nachwuchs: So bauten engagierte Mitarbeiter in Eigenleistung einen Abenteuerspielplatz für das Kinder- und Jugendheim Vinzenzwerk Handorf, in dem bis zu 110 junge Menschen vorübergehend ein neues Zuhause finden.

Dabei wurden auch die entstandenen Kosten in Höhe von rund 50 000 EUR von der Münsteraner Zentrale übernommen. Der erste Spatenstich für das Projekt erfolgte am 30.6. im Beisein des Oberbürgermeisters Markus Lewe. Anschließend wurde in vier Tagen eine kleine Abenteuerwelt für die Bewohner des Heimes geschaffen. Mit Hilfe großer Baumstämme, Stichsägen und weiterem Werkzeug konnten dabei 30 Baby One-Mitarbeiter mit fachkundiger Unterstützung durch ein Team der Alea Consult ihr handwerkliches Geschick erfolgreich unter Beweis stellen – alles im Dienste der guten Sache.

Gesellschaftliche Verantwortung

«Die jungen Menschen, die ins Vinzenzwerk Handorf kommen, befinden sich zu Beginn ihrer Zeit dort in einer schwierigen Lebenssituation», so Gabriele und Wilhelm Weischer, Geschäftsführer der Baby One-Franchise- und Systemzentrale in Münster. Beiden war der Bau des neuen Abenteuerspielplatzes eine Herzensangelegenheit, mit der sie die wichtige Arbeit der Organisation unterstützen und Kindern ein Stück zusätzliche Lebensqualität schenken möchten. Dabei sei es für das Unternehmer-Duo nach eigenen Aussagen selbstverständlich, aufgrund des wirtschaftlichen Erfolges der Fachmarktkette auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Die 1988 gegründete Fachmarktkette Baby One besitzt derzeit 84 Filialen, die als Franchise-System aufgestellt sind. Auf einer durchschnittlichen Verkaufsfläche von 1200 m2 bietet das Unternehmen alles, was ein Baby und Kleinkind braucht: von klassischen Bedarfsartikeln wie Schnuller und Textilien bis hin zu Kinderwagen, Babymöbeln und Spielzeug. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete man einen Systemumsatz von über 214 Mio. EUR.