08.12.25 – Spiele

German-Toys: „Timmit – Das Wortspiel“

Eine ebenso einfache wie geniale Idee hatte der fünfjährige Tim Rietig: „Timmit – Das Wortspiel“ funktioniert ähnlich wie Scrabble, allerdings mit Karten.

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Am PC tüftelten Tim und Tobias Rietig das Design möglicher Spielkarten aus und entwarfen eine erste Spielanleitung. © German-Toys

 
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Beim Design von „Timmit – Das Wortspiel“ hatte Erfinder Tim Rietig mehr als ein Wörtchen mitzureden. © German-Toys

 

Einzige Voraussetzung für den Spielspaß: Man muss relativ sicher lesen können. Zwei bis zehn Mitspieler ab ca. sieben Jahren decken nacheinander ihre Karten auf und versuchen, ein Wort mit mindestens vier Buchstaben zu erkennen. Wer am schnellsten ist, bekommt die entsprechenden Karten – und schon startet die nächste Runde. Sobald nichts mehr aufzudecken ist und kein gültiges Wort mehr gebildet werden kann, steht derjenige mit den meisten Karten bzw. Punkten als Gewinner fest. 100 Buchstaben-Karten und zehn Joker bringen jede Menge Schwung; die Dauer ist flexibel (15 bis 30 Minuten). Wenn „Timmits“ Grundversion nicht mehr genügt, kann man einfach seine Schwierigkeit anheben: Wörter mit fünf oder sechs Buchstaben bilden, Wörter aus bestimmten Kategorien wie Schule, Essen usw. finden, ohne Joker spielen, eine Fremdsprache zulassen: Die Möglichkeiten sind schier unerschöpflich.

Ausgedacht hat sich das Familienspiel der inzwischen sechsjährige Tim Rietig bei einer Autofahrt: „Ich habe eine Idee für ein Spiel! Da kann ich nur leider nicht selbst mitspielen, denn da muss man Wörter lesen können“, sagte er damals. Vater Tobias Rietig recherchierte zuhause, ob es schon ein vergleichbares Spiel gibt – und „Timmit – Das Wortspiel“ war geboren.