17.06.25 – The Toy Association

„Mesh to Steam“-Trend

In ihrem Toy Trends Briefing macht The Toy Association einen „Mesh to Steam“-Trend aus. Er beschreibt, dass Eltern auf der ganzen Welt inzwischen viel Wert darauf legen, dass das Spielzeug ihrer Kinder auch zum Lernen geeignet ist sowie die geistige, emotionale und körperliche Gesundheit fördert.

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In diesem Jahr hat The Toy Association u. a. den Trend „Mesh to Steam“ ausgemacht. © U.S. Toy Association

 

Die Rolle von Spielzeug aus der Sicht von Eltern auf der ganzen Welt verändert sich. Während pädagogisches Spielen schon immer ein Eckpfeiler der Spielwarenindustrie war, sehen immer mehr Eltern Spielzeug auch als Werkzeug zum Lernen und zur individuellen Förderung von Geist, Emotionen und Gesundheit. Dies belegt eine Umfrage, die The Toy Association durchgeführt hat. Befragt wurden US-Eltern zum Thema Spielen und nach ihren Kaufgewohnheiten bei Spielzeug. Für mehr als die Hälfte (56 %), so das Ergebnis, ist die geistige, emotionale und soziale Gesundheit ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung für Spielzeug, wobei ein großer Teil der Millenial-Eltern (64 %) diesen Trend anführt.

Für die Branche bietet die wachsende Nachfrage nach solchen Spielzeugen spannende Möglichkeiten für Innovationen. So könne etwa Spielzeuge, die Kindern (und Erwachsenen) helfen, ihre Emotionen durch farblich wechselnde Elemente, beruhigende Texturen oder Geräusche zu steuern, die Bewältigungsfähigkeiten verbessern. Sowohl für Spielzeughersteller als auch für den Einzelhandel ist der „Mesh to Steam“-Trend eine Gelegenheit, neu zu überdenken, wie Spielzeug das Leben von Kindern ganzheitlich verbessern kann.

Diese Spielzeuge, die 2025 auf den Markt kommen, entsprechen dem Trend:

  • „Water Game“ von Adventerra Games

  • „‚Bühne frei für‘ Clever Tonies“ von Tonies

  • „Pixicade Instant Game Maker“ von Abacus Brands

  • „Ocean Emotion Seashells“ von Learning Resources

  • „Amandas Alpacas“ aus der Haba „Logic!“-Linie