14.07.21 – Test der Redaktion

Lego® Vidiyo™ unter der Lupe

Das interaktive Spielkonzept „Lego® Vidiyo™“ kombiniert Lego-Sets mit Augmented Reality und fördert so die Kreativität von Kindern durch Spiel und Musik – denn dank der zugehörigen App werden die Lego-Figuren Stars in selbstgedrehten Musikvideos.

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Die vier BeatBoxen, die wir getestet haben. © Lego

 
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Die „Folk Fairy BeatBox“ ist seit Juni im Handel erhältlich. © Meisenbach

 

Wir haben vier BeatBoxen getestet – darunter auch die beiden Neuzugänge „Metall-Drachen-BeatBox“ und „Folk Fairy BeatBox“, die seit 1. Juni verfügbar sind. Content Managerin Carmen Mlcoch findet, dass „das Spielen mit Lego® Vidiyo™ ein ganz besonderes Erlebnis ist. Die BeatBoxen, bestehend aus einer Lego-Minifigur und 14 BeatBits, sind liebevoll und detailreich gestaltet, wodurch nicht einfach menschliche Musiker Mitglieder der Band werden, sondern z. B. eine verspielte Fee, ein Drache, eine flippige Meerjungfrau oder ein futuristischer DJ – das regt auf jeden Fall die Fantasie an.

Außerdem kommt jede Figur mit einer Box inklusive Henkel, sodass man seine liebsten Musiker auch mit zu Freunden nehmen oder Musikvideos im Park drehen kann. Die App ist einfach und intuitiv zu bedienen und mithilfe der BeatBits lassen sich ausgefallene Tanzmoves oder Effekte realisieren. Außerdem ist für jeden Geschmack etwas dabei: Es sind verschiedenste Musikgenres verfügbar. Ein kleiner Nachteil ist aus meiner Sicht aber, dass das Spielen sich wirklich stark auf die Videos und die App konzentriert. Es ist zuvor kein Aufbau eines komplexen Lego-Sets nötig, die Figuren und deren Boxen sind innerhalb weniger Minuten zusammengesteckt. Das tut zwar dem Spielerlebnis per se keinen Abbruch, wenn man einfach mit dem Smartphone kreativ werden möchte – Zielgruppen, die besonders auf die Kombination von digitalem und analogem Spiel Wert legen, greifen aber möglicherweise eher zu anderen Lego-Konzepten wie ,Hidden Side’.“