29.02.16 – Spielen ohne Geschlechtergrenzen
BRIO Preis für „Let Toys Be Toys“
Jungen spielen mit Autos und Mädchen mit Puppen – ganz natürlich, oder? Nein, sagt die Kampagne „Let Toys Be Toys“ und erhielt dafür den BRIO Preis.
Am 3. Februar 2016 vergab der Lennart Ivarsson Fonds den BRIO Preis 2015. Ausgezeichnet wurde die Grass Roots Kampagne, weil sie frischen Wind in das Thema „Kinder und geschlechtsspezifische Erwartungen“ bringt. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, Einzelhändler und Spielwarenhersteller davon zu überzeugen, eine Kategorisierung von Spielzeug nach Geschlecht zu stoppen.
Die Forderung von „Let Toys Be Toys“ ist klar formuliert: „Wir bitten Einzelhändler und Hersteller, das Spielzeug nach Themen oder Funktion zu sortieren, anstatt nach Geschlecht. Somit können die Kinder selbst entscheiden, welches Spielzeug sie am meisten interessiert.“ Dieser Einsatz für freies, kreatives und fantasievolles Spiel ohne Grenzen war auch laut Sophie Elvefors, Commercial Director bei BRIO, Grund für die Auszeichnung: „Wir unterstützen ‚Let Toys Be Toys‘ und freuen uns über die Wirkung, die die Kampagne in der gesamten Branche erzielt hat.“
Welche Bedeutung das Geschlecht im Zusammenhang mit Spielzeug einnimmt und einnehmen sollte, lesen Sie in der April-Ausgabe von das spielzeug. Über diesen Link können Sie ein kostenloses Probeexemplar bestellen.