Sondervaluten, Lieferstopps und Stornierungen wegen Corona: Ich denke, dass alle Lieferanten momentan mit den o.g. Themenkomplexen durch Ihre Handelspartner konfrontiert wurden.

Gerade die Spielwarenfachverbände üben sich hier als eifriger Helfer für den Fachhandel. Gesprochen und gefordert wird immer von der Industrie, in der Annahmen, dass es sich hier immer um multinationale Großkonzerne mit unendlichen finanziellen Ressourcen handelt. Aber auch die Industrie sind Familienbetriebe, Klein,- und Mittelständler die genauso unter der Corona–Krise leiden. Es sind Unternehmen, die auch Ihre Kosten stemmen müssen, Ihre Mitarbeiter bei der Stange halten wollen und mit Banken über Finanzierungen verhandeln. Es sind Unternehmen, die auch ein Interesse am Überleben des Einzelhandels haben und sich ein Miteinander wünschen würden. Liebe Fachverbände in Zeiten der Krise sollte man, mehr denn je, von Pauschalierungen absehen und immer die jeweiligen Möglichkeiten des Anderen individuell bewerten.