Wie viele Chemikalien in Spielzeug enthalten sein dürfen, ist in Deutschland mit strengen Grenzwerten geregelt. Zudem sind auch die Anforderungen an die mechanische Sicherheit und Entflammbarkeit der Produkte durch Normen und Gesetze klar definiert. Dennoch geraten immer wieder Firmen unserer Branche ins Visier der kritischen Öffentlichkeit. Dass es häufig zu Produktrückrufen kommt, dokumentiert die wöchentlich erscheinende RAPEX-Liste.

Da Qualitätssicherung mehr denn je über Erfolg oder Misserfolg entscheidet, vertrauen Hersteller, Importeure und Händler verstärkt auf die Expertise von unabhängigen Prüfinstituten – wie z. B.  Hermes Hansecontrol. Die Hamburger kennen die Marktbedingungen ebenso wie die Anforderungen an spezielle Produktgruppen.

Eigenes Prüfzeichen

Dadurch sind sie in der Lage, ihre Kunden mit maßgeschneiderten Prüfkonzepten zu unterstützen. In den hauseigenen Laboren können zudem alle notwendigen Analysen durchgeführt werden. Spielzeuge, die sämtliche Kriterien über den gesetzlichen Mindeststandard hinaus erfüllen, erhalten auf Wunsch das neutrale Hermes Hansecontrol-Prüfzeichen.

Unabhängige und transparente Produktprüfungen „Made in Germany“ – ein Beitrag, um die Wettbewerbsposition der Spielzeugunternehmen zu festigen und das Vertrauen der Kunden in ihre Marken nachhaltig zu stärken.

Was sagen andere Prüfinstitute?

Wie der TÜV Rheinland prüft und welchen Optimierungsbedarf bei der Spielzeugprüfung die Abteilungsleiterin Spielzeugprüfung sieht, verrät Dr. Ina Michaelis im Interview mit das spielzeug: "Optimierungen sind nötig". Und auch der DVSI bietet Auffrischungsseminare zum Thema Sicherheit. Neben chemischen, mechanischen und elektrischen Aspekten bei Produkten für den Nachwuchs stehen auch rechtliche Grundlagen auf der Agenda, wie unserer Bericht "DVSI: Auf Nummer sicher" zeigt.