12.05.20 – Auma

Hoffnung für die Messewirtschaft

Die Bundesländer sollen künftig selbst über die Durchführung von Messen entscheiden können – diese werden nicht mehr als Großveranstaltungen betrachtet.

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Messen könnten in Deutschland schon bald wieder möglich sein – unter Einhaltung bestimmter Regeln. © David J. Engel/engel.ac - stock.adobe.com

 

Natürlich sind auch bei Messen Hygiene- und Abstandsregeln unverzichtbar, künftig sollen jedoch die Bundesländer selbst darüber entscheiden, ob Messen unter Einhaltung dieser Regeln stattfinden können. Wie der Auma, Verband der Deutschen Messewirtschaft, berichtet, werden Messen zudem nicht mehr als Großveranstaltungen betrachtet. Darauf einigten sich Bundesregierung und Bundesländer in ihren Beschlüssen am 6. Mai 2020.

„Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Neustart der Messewirtschaft, denn Messen werden als Innovations- und Kooperationsplattformen für die Erholung der deutschen Wirtschaft kurz- und mittelfristig wichtige Impulse geben“, erklärt Jörn Holtmeier, Geschäftsführer der Auma. Sowohl der Auma als auch die deutschen Messeveranstalter stünden den zuständigen Behörden mit ihrer Expertise und Erfahrung beratend zur Seite, der Verband habe außerdem bereits Vorschläge ausgearbeitet, die hohe Anforderungen an Hygiene- und Abstandsregeln erfüllen.

Darauf kommt es noch an

Die schrittweise Lockerung der Maßnahmen für Hotel- und Gastronomiebetriebe ist natürlich ein wichtiger Fortschritt – außerdem sei Holtmeier zufolge auch die Öffnung der Grenzen entscheidend für einen Erfolg der Messen im zweiten Halbjahr.

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