05.05.20 – Haus des Spielens

In Nürnberg entsteht ein internationales Spiele-Netzwerk

Wie die Spielwarenmesse berichtet, wird das „Pellerhauses“ in Nürnberg zu einem „Haus des Spielens“ und damit zu einem global wirksamen „Netzwerkknoten“.

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© Peter Budig

 

„Das Haus des Spielens wird ein Ort des analogen und digitalen Spielens, ein Forschungszentrum für das Spielen der Zukunft und ein Spielezentrum zugleich. Ein permanenter Spielort mit internationaler Strahlkraft für Spiel-Professionals – Menschen die im weitesten Sinne beruflich mit Spielen zu tun haben – und Spiel-Begeisterte“, heißt es auf der Seite der Spielwarenmesse, die das Haus des Spielens von Beginn an unterstützt hat.

Axel Kaldenhoven, Geschäftsführer des Berliner Spieleverlags Schmidt Spiele und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Spielwarenmesse eG, findet klare Worte: „Als generationsübergreifender Ort für Kommunikation und Spiel wird das Haus des Spielens wichtige Impulse für Nürnberg, als auch über die Stadtgrenzen hinaus, setzen.“

Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG und Mitglied im Spielearchivbeirat, ist es dabei wichtig, dass das Spiel nicht länger als kindliche Beschäftigung verkannt wird. „Platon, Schiller, Nietzsche und andere Freigeister haben dem Spiel in der Vergangenheit schon große Anerkennung gezollt. Zurzeit zeichnet sich ein gesellschaftliches Umdenken ab, das die Bedeutung des Spielens in unterschiedlichen Zusammenhängen entdeckt. Das eröffnet dem Haus des Spielens ganz neue Räume der Zusammenarbeit und der Vernetzung mit allen, die den Wert des Spielens erkannt haben und sich damit professionell oder einfach begeistert auseinandersetzen.“

Mehr Informationen über das Projekt liefert die Spielwarenmesse in einem Magazinbeitrag.