Bislang hielt die Spielwarenmesse eG am Termin vom 27. bis 31. Januar 2021 fest. Nun hat der Veranstalter – zum ersten Mal in seiner Geschichte – entschieden, die Spielwarenmesse in den Sommer zu legen. Vor allem die steigenden Infektionszahlen und die weiteren Reiserestriktionen haben zu diesem Beschluss geführt, der in der Aufsichtsratssitzung am 24. September gefasst wurde. Bei vielen Ausstellern und Besuchern führt die Entwicklung der Corona-Pandemie zu großen Bedenken, an einer internationalen Messe teilzunehmen und in intensiven Gesprächen mit dem Team der Spielwarenmesse wurde diese Unsicherheit auch verdeutlicht, heißt es in der Pressemitteilung.
 
Ein konkretes Datum für den Sommertermin gibt es noch nicht, man befinde sich aber derzeit in Gesprächen mit der NürnbergMesse, so die Spielwarenmesse eG.

„Wir bedauern die Entscheidung zur Verlegung der Spielwarenmesse 2021“, äußerte sich Ernst Kick, der Vorstandsvorsitzende der Spielwarenmesse eG. Für die 72. Veranstaltung im Januar hatte der Veranstalter gemeinsam mit der NürnbergMesse und den zuständigen Gesundheitsbehörden ein Hygienekonzept erarbeitet, das auf Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung basiert. „Ich möchte mich bei denjenigen bedanken, die den Weg bisher mit uns gegangen sind und bin mir sicher, dass die Optimierungen für künftige Messeteilnahmen nur von Vorteil sind“, so Kick.