03.09.19 – Test der Redaktion

L.A.M.A. von Amigo

Nominiert zum Spiel des Jahres, mit einem Trendtier in der Hauptrolle – da waren wir neugierig und haben „L.A.M.A.“ von Amigo getestet.

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Trendig und schnell zu verstehen ist das Kartenspiel „L.A.M.A.“. © Meisenbach

 

Zwar ziert ein Lama die Verpackung und auch einen Teil der Spielkarten, dennoch steht der Name des Kartenspiels „L.A.M.A.“ eigentlich für „Lege Alle Minuspunkte Ab“ – und das ist auch das Ziel des Spiels.

Jeder Teilnehmer erhält sechs Karten auf die Hand, der Rest kommt auf einen Stapel in der Mitte – die oberste Karte wird aufgedeckt und dann gilt es, passende Karten auszuspielen.

Dabei gilt: Nur Karten, die die gleiche Zahl oder eine um eins höhere Zahl zeigen, dürfen ausgespielt werden – verfügbar sind dabei Ziffern von Eins bis Sechs, auf die Sechs folgt zudem die Lama-Karte. Nach dem Lama beginnt die Zahlreihe wieder mit Eins und immer so weiter.

Wer keine Karte ausspielen kann, muss abwägen: Nimmt man noch eine Karte, um in der nächsten Runde eventuell weitermachen und noch viele Karten loswerden zu können – oder steigt man lieber aus, um nicht unnötig viele Minuspunkte zu sammeln. Denn wird ein Spiele alle Karten los oder sind alle ausgestiegen, müssen die restlichen Handkarten als Minuspunkte gezählt werden, jeder Spieler erhält eine entsprechende Anzahl Chips - wer zuerst 40 Chips/Minuspunkte kassiert, verliert. Der Gewinner jeder Runde darf übrigens einen Chip wieder abgeben (weiße Chips: = 1 Minuspunkt, schwarze Chips = 10 Minuspunkte).

Unser Fazit: „L.A.M.A.“ ist ein kurzweiliges Kartenspiel mit leicht verständlichen Regeln und darf daher beim Spieleabend mit Freunden und Familie nicht fehlen.