12.06.24 – Fachgeschäft des Monats: mau-mau, Fürth

Richtig gutes Zeug zum Spielen

Unter diesem Slogan betreiben Johanna und Knut Preißner seit über 30 Jahren das Spielwarenfachgeschäft „mau-mau“ in der Fürther Moststraße. Besonders am Herzen liegen ihnen eine fachkundige Beratung sowie qualitativ hochwertiges Spielzeug.

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Sind im wahrsten Sinne des Wortes ein eingespieltes Team: Johanna und Knut Preißner mit ihren Mitarbeiterinnen Nora Müller (2. v. li.) und Cora Gebhardt (3. v. li.). © mau-mau

 
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Johanna und Knut Preißner gründeten 1992 ihr Fachgeschäft in Fürth. © mau.mau

 
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Begonnen hat alles 1992, als Johanna und Knut Preißner ihr Geschäft in der Fürther Blumenstraße gründeten. „Wir hatten zuvor eine Bude mit Holzspielwaren auf dem Bamberger Weihnachtsmarkt“, erinnert sich Johanna Preißner. „Mein Mann ist Schreinermeister und so kamen wir auf die Idee, selbst hergestelltes Holzspielzeug zu verkaufen. Und zwar nicht nur an Weihnachten, sondern das ganze Jahr über. Etwas später haben wir uns dann doch für einen Handel entschlossen, weil wir gemerkt haben, dass es für ein Geschäft doch etwas mehr Auswahl braucht.“ 1995 zogen sie mit dem „mau-mau“ in die Fußgängerzone, aufgrund der hohen Mieten und des vielen Leerstands in der Nachbarschaft wechselten sie den Standort 2002 erneut. Inzwischen befindet sich das „mau-mau“ in einem 140 qm großen Laden der Moststraße, unweit der Fürther Freiheit und der Fußgängerzone. Das Fachgeschäft besticht mit seinem ausgesuchten Sortiment und der fachkundigen Beratung und will mit seinem „richtig guten Zeug zum Spielen“ kleine wie große Kinder erfreuen. Seinen Namen verdankt es übrigens dem Spiele-Klassiker: „Der Geschäftsname sollte kurz und prägnant sein. ‚mau-mau‘ schien uns ideal, weil dieses Spiel wirklich jeder kennt“, erklärt Johanna Preißner.

Prämierte Qualität im Fokus

Bei der Zusammenstellung des Sortiments legen die Inhaber besonderes Augenmerk auf hochwertige Qualität, vor allem bei Produkten für Babys und Kleinkinder. Zahlreiche Spielsachen aus dem Sortiment sind deshalb mit „spiel gut“ ausgezeichnet. Das Siegel prämiert Spielzeug, das höchste Anforderungen an Qualität, Sicherheit und Spielwert erfüllt. Im „mau-mau“ bekommt man außerdem alles, was das Spielzeug-Herz höher schlagen lässt: Bauklötze, Holzspielzeug, Baukästen, Knobelspiele, klassischen Spiele, Plüsch, Puppen, Knete, Sachen zum Basteln und zum Jonglieren sowie Spielzeug für draußen. Und wenn es mal ein Ersatzteil sein soll, setzen die Mitarbeiter alles in Bewegung, um es zu besorgen. Präsentiert werden die Waren vornehmlich in offenen Holzregalen, damit die Kunden alles schnell überblicken.

Kundenzufriedenheit und guter Service sind nämlich auch Steckenpferde der Inhaber. Sie bieten einen individuellen Beratungsservice (auch am Telefon), eine Kaufberatung, einen Geschenke- und Verpackungsservice, ermöglichen telefonische Bestellungen und eine Lieferung (auch als Geschenk verpackt). Darüber hinaus gibt es im „mau-mau“ Gutscheine und eine Kundenkarte, die 3 % Nachlass auf den Jahreseinkauf bietet, der jährlich verrechnet wird. „Während der Geschäftszeiten können auch jederzeit offene Spiele angespielt werden“, fügt Johanna Preißner hinzu. „Wir erklären dann auch die Regeln und helfen, wenn etwas unklar ist.“

Neuheiten entdecken

Neben traditionellen, klassischen Spielwaren findet man im „mau-mau“ auch Ausgefallenes, das man ebenfalls direkt vor Ort ausprobieren oder sich vorführen lassen kann. „Bei uns gibt es die beliebten Klassiker, die immer ihre Reize behalten, aber auch Trendiges wie z. B. ‚Shashibo‘, den magnetischen 3D-Puzzlewürfel im neuen Design“, erzählt Johanna Preißner. Dank der jahrelangen Erfahrung hat das Team oft „den richtigen Riecher“ bei (bemerkenswerten und außergewöhnlichen) Neuheiten. „Wir sind außerdem aufgeschlossen, was Tipps von Kunden oder Empfehlungen aus Netzwerken angeht und besuchen jedes Jahr die Spielwarenmesse in Nürnberg, die uns als Hauptinformationsquelle dient. Dort entdecken wir meist viel.“ Unterm Jahr bringen Handelsvertreter immer wieder Neues ins „mau-mau“. Zu den Top Marken gehören Goki, Sigikid, Spiegelburg, Haba, Nic Toys, Brio, Ostheimer, Selecta, Djeco, Grimm's, Amigo, Götz und Living Puppets.

Wer es nicht persönlich ins „mau-mau“ schafft, kann auf den Onlineshop zurückgreifen, in dem sich ganze 16 Rubriken mit verschiedenen Spielwaren finden, und den die Inhaber im Zuge der ersten coronabedingten Ladenschließungen im März 2020 in Eigenregie auf die Beine gestellt haben. Unter dem Stichwort „Tolle Sachen“ stellen dort auch die Mitarbeiter des „mau-mau“ ihre Lieblinge vor. Denn als Unterstützung haben Johanna und Knut Preißner zwei Minijobberinnen eingestellt.