27.01.22 – Nachhaltigkeit

Amigo: Spielewelt soll grüner werden

Amigo hat die Weichen für eine nachhaltigere Zukunft gestellt. Um die Spielewelt ein bisschen grüner zu machen, wird der Hersteller künftig, wo immer es möglich ist, auf Plastikinhalte und -Verpackungen verzichten.

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Amigo stellt sich der Herausforderung, die Spielewelt nachhaltiger zu gestalten. © Amigo

 

Bereits bei den Herbstneuheiten 2021, wie „Stich Rallye“ und „Privacy Refresh“, wurde bewusst auf Plastikkomponenten verzichtet und beispielsweise Spielfiguren und Drehscheiben mit Pappe umgesetzt. Aber es geht noch mehr: Im Frühjahr 2022 erscheint „Halli Galli Junior“ in einer plastiklosen Verpackung. Der Kunststoff-Einsatz im Inneren, das Sichtfenster im Schachteldeckel sowie die Folierung des Kartensatzes wurden gegen nachhaltige Alternativen ausgetauscht. Sogar die Folierung der Spielschachtel ist einem Aufkleber, ähnlich einem Siegel, gewichen, der dem Käufer die Sicherheit gibt, dass das Produkt noch nicht geöffnet wurde. In der 2. Jahreshälfte wird auch der große Bruder „Halli Galli“ in einer ebenso plastikfreien Verpackung erscheinen. Allein durch diese beiden Produkte können durchschnittlich 7 Tonnen Plastik/Jahr eingespart werden.

Ganzheitlicher Ansatz

Da Nachhaltigkeit jedoch nicht nur auf Produktebene, sondern ganzheitlich betrachtet werden muss, stehen auch andere Bereiche wie der Firmenstandort oder das Thema Geschäftsreisen auf dem Prüfstand. Während Amigo am Firmenstandort bereits seit 2012 100 % Ökostrom bezieht, kamen 2021 Ladestationen für Elektroautos vor dem Gebäude hinzu. Auch die ersten Firmenwagen wurden gegen Elektro- bzw. Hybridautos getauscht. Inlandsgeschäftsreisen sollen zudem künftig nicht mehr mit dem Flugzeug absolviert werden und die Fahrt zur Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird durch ein Jobticket unterstützt. „Wir wissen, dass noch ein langer Weg vor uns liegt,“ erklärt Joachim Ulbrich, COO und Prokurist bei Amigo. „Wichtig ist: Wir gehen ihn. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern, Partnern und Kunden. Denn nur wenn wir alle bereit sind, unsere Komfortzone aufzugeben, können wir wirklich nachhaltig etwas verändern.“