29.07.22 – Niederländischer Hersteller

Mepal denkt Nachhaltigkeit umfassend

Die Nachhaltigkeitsbemühungen von Mepal erstrecken sich über alle Unternehmensbereiche hinweg – nachzulesen in der neuen Nachhaltigkeitsbroschüre des Unternehmens.

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Um sie langlebiger zu gestalten, hält Mepal für alle Produkte passende Ersatzteile bereit. © Mepal

 
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Rund 400 Menschen arbeiten in niederländischen Werkstätten an den Produkten von Mepal. © Mepal

 

Die umfangreich bebilderte Broschüre zeigt auf insgesamt 34 Seiten auf, in welchen Bereichen das Unternehmen verantwortlich agiert. Der weite Bogen spannt sich von der Produktion bis hin zu den Funktionen, die die Mepal-Produkte übernehmen.

Produziert werden 80 % der Kunststoffprodukte von Mepal in den Niederlanden, in unmittelbarer Nähe zu den Hauptmärkten des Unternehmens und gestützt durch eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Spritzguss- und Transportunternehmen. Dadurch spart sich Mepal jährlich 2500 Tonnen CO2. Teile, für die vor Ort keine Herstellungsmöglichkeit gefunden wurde, lässt das Unternehmen noch im Ausland produzieren. Für die Montage sind größtenteils Soziale Werkstätten in den gesamten Niederlanden verantwortlich. Die intensive Zusammenarbeit mit diesen unterstreicht den Anspruch von Mepal, Mitarbeiter quer durch die Gesellschaft einzubinden. Rund 20 % der Produkte werden direkt bei Mepal am Standort in Lochem montiert.

Von Anfang an nachhaltig

Schon bei der Entwicklung von Dosen und Co. werden verschiedenste Aspekte im Sinne eines nachhaltigen Gebrauchs berücksichtigt. Neben hoher Funktionalität, langlebigen Materialien und kreativer Farbgebung ist dies die Reparaturfähigkeit der Produkte. Geachtet wird auf eine einfache Montage, um lose Bauteile zu ersetzen und bei einem Defekt recyceln zu können. Durch Ersatzteile kann die Lebensdauer noch einmal deutlich erhöht werden. Deshalb bietet Mepal für alle Produkte passende Ersatzkomponenten wie eine Verschlusskappe, einen Gummiring oder einen Trinkhalm im Online-Shop an. Einzelne Bauteile können recycelt und dann erneut als Grundstoff verwendet werden. Beim größten Teil der Mepal-Kollektionen werden inzwischen recycelbare Kunststoffe verwendet.

Das Sortiment aus Aufbewahrungs- und Brotdosen, Lunchpots, Trinkflaschen und -bechern, Geschirr sowie zahlreichem Zubehör sorgt so auch für weniger Wegwerfplastik und hilft dabei, Lebensmittel adäquat aufzubewahren und damit länger haltbar zu machen.

Verpackungsreduzierung & Energiegewinnung

Auf aufwendige Verpackungen wird weitestgehend verzichtet. Oft wird eine einfache Pappbanderole eingesetzt. Für Transporte werden Kartonagen immer wieder verwendet. Zum Einsatz kommt dabei meist FSC®-zertifiziertes Papier.

Darüber hinaus hat sich Mepal zum Ziel gesetzt, das Unternehmen zukünftig ausschließlich mit regenerativen Energien zu versorgen. Die neuen Logistikgebäude am Standort in Lochem sind großflächig mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Zudem wurden nachhaltige Heiz- und Kühlsysteme installiert. Derzeit stammen bereits zwei Drittel der Mepal-Energie aus eigenen Energiequellen.

 

 

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