23.01.15 – Simba Dickie Group

Russland senkt Jahresergebnis

Kurz vor Eröffnung der Spielwarenmesse gibt die Simba Dickie Group ihre Umsätze bekannt.

Aufgrund der politischen Krisen in Russland und in der Ukraine – wichtige Exportmärkte für die Simba Dickie Group – und den Währungsentwicklungen in wichtigen Schwellenländern, muss das Fürther Unternehmen einen Umsatzrückgang von ca. 4,5% verbuchen.

Der konsolidierte Gesamtumsatz 2014 beträgt 602 Mio. € (2013: 631 Mio. €)“, so GF und CFO Manfred Duschl.

 

Die Simba Gruppe einschließlich der Gesellschaften Big und Noris-Spiele hat 2014 einen konsolidierten Gesamtumsatz in Höhe von 137 Mio. € (2013: 150 Mio. €) erzielt.

Bei der Dickie Gruppe, einschließlich der Gesellschaft Dickie-Tamiya, ging der Umsatz von 99,5 Mio. € auf 93 Mio. € zurück.

Stabilisiert haben sich die Umsätze bei der Simba Gruppe in Europa, wobei vor allem Smoby erfreuliche Zuwächse von 118,5 Mio. € im Vorjahr auf 124 Mio. € verbuchen konnte. Überwiegend ebenfalls der Entwicklung in Osteuropa geschuldet, ging der konsolidierte Umsatz der ausländischen Tochtergesellschaften um 6% auf 248 Mio. € zurück – allein in Russland betragen die Verluste über 10 Mio. €. 

Unter der Annahme, dass dort der wirtschaftliche Tiefpunkt nun durchschritten ist und sich die Situation stabilisiert, plant die Simba Dickie Group laut Duschl, den konsolidierten Gesamtumsatz im laufenden Jahr um 2,5% auf 617 Mio. € zu erhöhen.