25.01.21 – Umsatzzahlen 2020
Simba Dickie Group meisterte Herausforderungen
Trotz der Corona-Pandemie konnte die Fürther Simba Dickie Group in 2020 ihren Umsatz leicht verbessern, was u. a. an einem verstärkten USA-Geschäft liegt.
Die Simba Dickie Group konnte im vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz steigern, was CFO Manfred Duschl zu Beginn der digitalen Pressekonferenz Ende Januar verkündete. Der konsolidierte Gesamtumsatz 2020 lag mit realisierten 715,0 Mio. € gegenüber dem Vorjahr um 1,8 % höher (2019: 702,3 Mio. €). „Ein Grund für diese erfreuliche Entwicklung“, so Duschl, „war insbesondere, dass mit der Simba Gruppe und der Dickie Gruppe zwei Säulengesellschaften den konsolidierten Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr halten bzw. durch ein verstärktes USA-Geschäft sogar ausbauen konnten. Im Kernmarkt Deutschland, in den USA sowie in weiteren wichtigen Märkten in Europa konnten die Umsätze gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Durch die in den einzelnen Ländern unterschiedlich ausgeprägten Lockdowns hat sich eine Verschiebung hin zum E-Commerce in ganz Europa deutlich gezeigt. Darüber hinaus kam es aufgrund einer veränderten Risikobereitschaft zu einem geänderten Bestellverhalten bei einigen Kunden. Dies führte zu einer Verlagerung von Direktimporten aus Hongkong hin zu nationalen Geschäften.“
Der internationale Anteil der Simba Dickie Group liegt bei 75 %. Die Hauptexportnationen waren 2020 erneut Frankreich und Italien sowie die USA. „Die Corona-Pandemie wird uns auch noch im Jahr 2021 begleiten und fordern. Hinzu kommt, dass wirtschaftliche Konsequenzen aus der Pandemie nicht ausbleiben werden. Vor diesem Hintergrund und den heute noch nicht absehbaren wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie plant die Simba Dickie Group, den konsolidierten Gesamtumsatz im Jahr 2021 auf dem Niveau des Jahres 2020 mit 715,0 Mio. € zu halten“, beschreibt Manfred Duschl die Aussichten für das aktuelle Jahr. Co-CEO Florian Sieber fügt abschließend hinzu: „2020 hat unser aller Alltag auf den Kopf gestellt und auch 2021 wird nicht langweilig werden. Dennoch sind wir sehr zuversichtlich, dass wir gestärkt aus der Krise treten.“