01.10.25 – Im Porträt: Alster- und ElbHarmonie Hardt

Spielend gelernt

Während einer Vater-Sohn-Kur beobachtete Arne Hardt, wie leicht sein Sohn beim Mau-Mau die Zahlen lernte. Weil es kein vergleichbares Buchstaben-Spiel gab, entwickelte er „Buchstaben Klacks“. Inzwischen ist das Sortiment seiner Alster- und ElbHarmonie Hardt GmbH weiter gewachsen.

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Hinter der Alster- und ElbHarmonie GmbH stehen Arne und Pia Hardt. Die Spiele haben sie entwickelt, als sie feststellten, wie schnell ihr Sohn beim Spielen lernt. © Alster- und Elbharmonie

 
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Mit „Buchstaben Klacks“ sollen Kinder ab vier Jahren spielend das Alphabet lernen. © Alster- und Elbharmonie

 
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Die verschiedenen Spiele der Alster- und ElbHarmonie GmbH vereint das Motto: „Einmal gelernt. Endlos gespielt“. Die Kartenspiele „Buchstaben Klacks“, „Zahlen Klacks“ und „Letters Klacks“ wollen Kinder ab vier Jahren beim Alphabet- und Zahlenerwerb unterstützen und verfolgen den pädagogischen Anspruch, dass Lernen ohne Druck geschehen soll, sondern spielerisch, fast nebenbei, mit Freude, Konzentration und Erfolgserlebnissen. „Buchstaben Klacks“ verbindet dafür jeden Buchstaben mit einem passenden Tiermotiv, etwa „R“ für Reh oder „A“ für Affe. Das Spielprinzip folgt dem Mau-Mau-Mechanismus. Kinder sollen so ihre Buchstabenkenntnis, die Sprachentwicklung und Konzentration fördern. Neben einer Version in der Stülpschachtel mit 148 Karten gibt es für unterwegs auch eine „Pocket Edition“ mit 74 Karten, die in vier verschiedenen Designs erhältlich ist. An „Buchstaben Klacks“ angelehnt ist „Letters Klacks“, bei dem die Kinder das englische Alphabet entdecken. „Zahlen Klacks“ hingegen soll dem Erwerb mathematischer Grundlagen dienen. Jede Karte zeigt hier eine Ziffer, das entsprechende Zahlwort in deutscher Sprache sowie einen Mengenstreifen. Auch wenn das Alphabet längst sitzt: „Buchstaben Klacks“ sorgt – ähnlich wie Mau-Mau mit Zahlen – für echten Kartenspielspaß in der ganzen Familie."

Von der Kur zum Spieleentwickler

Hinter den Spielen der Alster- und ElbHarmonie GmbH stehen Pia und Arne Hardt, die ihr Unternehmen gründeten, nachdem sie feststellen, wie einfach ihr Sohn Ole beim Spielen lernt. Arne ist der kreative Kopf des Unternehmens. Er entwickelt die Designs der Spielkarten und Verpackungen und übernimmt die Abstimmung mit den Druckereien. Produziert wird übrigens in Deutschland. Seine Frau Pia verantwortet als Geschäftsführerin den gesamten Online-Auftritt, koordiniert den Versand und kümmert sich darum, die Spiele am Markt sichtbar zu machen. Dabei erlebt sie eigenen Aussagen nach, wie schwer es für Newcomer ist, bei den großen Handelsketten überhaupt Gehör zu finden. Und auch wenn das Unternehmen erfolgreich Amazon als Vertriebskanal nutzt, ist es dankbar für die vielen engagierten Fachhändler. Der Fachhandel sei mehr als nur ein Absatzkanal, er sei Partner, Multiplikator und schaffe einen Mehrwert, den kein Onlineshop ersetzen kann. Mit attraktiven Margen, schneller Lieferfähigkeit, unkomplizierten Nachbestellungen sowie fairen Konditionen auch bei kleinen Mengen will die Alster- und ElbHarmonie den Fachhandel deshalb unterstützen. Darüber hinaus stehen verkaufsfördernde Materialien wie Displays und Social-Media-Inhalte bereit. Die Spiele erklären Pia und Arne Hardt sogar persönlich.