10.09.18 – Wirtschaftspressekonferenz

Koelnmesse sieht gute Perspektiven für die Kind + Jugend

Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse, hat bei der Pressekonferenz zur Kind + Jugend deren Charakter als Leitmesse der Branche deutlich unterstrichen.

KoelnmessePressekonferenz.jpg

Veranstalter Koelnmesse zeigt sich auf der Pressekonferenz zufrieden: Die Kind + Jugend 2018 geht mit gestiegenen Ausstellerzahlen in die nächste Runde. © Koelnmesse

 

Seit fünf Jahren steigt die Geburtenrate in Deutschland. „Das ist eine gute Nachricht für alle, die sich mit Baby- und Kleinkindausstattung befassen“, eröffnete Koelnmesse-Geschäftsführerin Katharina C. Hamma ihre Rede bei der Wirtschaftspressekonferenz zur Kind + Jugend am 6. September in Köln. Man könne derzeit „von einem günstigen Investitionsklima sprechen“ und wies darauf hin, dass nicht nur Eltern, sondern auch Großeltern und andere Verwandte gerne in Baby- und Kinderausstattung investieren.

 

Für die kommende Veranstaltung konnte Hamma einen leichten Anstieg der Ausstellerzahlen vermelden. Rund 1250 Anbieter werden in den Kölner Messehallen ausstellen, 86 % kommen aus dem Ausland, aus insgesamt 53 Ländern. Bei den Ausstellerzahlen sind das 2 % mehr, bei der Internationalität eine Steigerung um 8 % im Vergleich zu 2017 mit 49 Ländern. Seit 2004 haben sich damit die Aussteller- und Besucherzahlen verdoppelt, führte sie weiter aus.

 

Erwartet werden wieder über 22.000 Fachbesucher aus dem Groß- und Fachhandel und aus dem Online-Handel, die Koelnmesse rechnet mit ähnlichen Zahlen wie im vergangenen Jahr: 2017 kamen insgesamt Besucher aus 113 Ländern, davon 72 % aus dem Ausland. Zu den Top-Besucherländern außerhalb Europas gehören Russland, die Türkei, die USA, Korea und Taiwan.

 

Mit diesen Zahlen geht der Veranstalter positiv gestimmt in die nächste Ausgabe. Katharina C. Hamma lobte das international breit aufgestellte und sehr tiefe Angebot der Kind + Jugend. „Es geht jedoch nicht nur um Moden; im Mittelpunkt steht die qualitative Weiterentwicklung, die vor allem Sicherheits- und Gesundheitsaspekte und zunehmend Nachhaltigkeit berücksichtigt“, so Hamma.