Beinahe jeden Tag erreichen uns Meldungen über Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Dürren, über Mikroplastik in den Meeren oder Grenzüberschreitungen bei der Luft- und Wasserqualität. Oft bleiben diese Berichte und Fakten abstrakt, weil sie uns nicht direkt betreffen und wir sie verdrängen oder uns hilflos fühlen.

Dem will die britische Umweltaktivistin Bella Lack entgegentreten, indem sie Menschen eine Stimme gibt, die besonders von den Folgen des Klimawandels oder den globalen Umweltproblemen betroffen sind – und nach Lösungen suchen. Sie erzählt etwa die Geschichte der Schwestern Melati und Isabel, die in Bali leben und erreicht haben, dass in ihrer Heimat Plastiktüten verboten werden. Oder die von Param, der bereits als Junge daran tüftelte, ein Gerät zu erfinden, das Kohlenstoffdioxid aus Autoabgasen in Sauerstoff umwandelt. Die Geschichten in „Let’s save the world“ wollen berühren, aber auch dazu motivieren, selbst die Ärmel hochzukrempeln.