01.10.13

Mit Taktik die Welt erkunden

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«Typisch deutsch?! – Das Kaya Spiel» greift das Thema «Deutschland und die Deutschen» in all seinen wissenswerten und skurrilen Facetten auf.

 
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Das abstrakte Taktikspiel «Ignis» stammt von Dominique Breton und dauert in etwa 20 Minuten.

 

«Typisch deutsch?! – Das Kaya Spiel» von Huch! &Friends aus Günzburg ist eine Mischung aus Quiz- und Party-Game, das in Zusammenarbeit mit dem Star-Comedian Kaya Yanar entwickelt wurde. Zusammen mit ihm gehen die zwei bis fünf Spieler auf eine unterhaltsame Reise quer durch alle deutschen Bundesländer. Indem sie abwechslungsreiche Fragen beantworten oder witzige Aktionen ausführen, erforschen sie typisch deutschen Sinn und Unsinn – u.a. aus den Bereichen Dialekt, Brauchtum oder Kultur. Für jede erfolgreich absolvierte Frage oder Aktion werden Punkte verteilt. Wer zuerst 40 Stück erreicht hat, gewinnt und darf sich «echt krasser Deutschlandkenner» nennen.


Köpfchen gefragt

Beim Strategiespiel «Ignis» für zwei Spieler ab acht Jahren ringen die Elemente Feuer und Wasser um die Vorherrschaft. Zunächst werden deren Steine entsprechend der Startaufstellung auf dem Plan ausgelegt – daneben werden Erde und Luft als neutrale Steine platziert. Die Spieler müssen sich dann entweder für Feuer oder Wasser entscheiden. Sobald es einem Spieler gelungen ist, alle Steine des Gegners zu verdrängen, endet das Duell.

Ebenfalls um ein Strategiespiel handelt es sich bei «Mauna Kea». Jeder der zwei bis vier Spieler ab zehn Jahren startet mit einem mehrköpfigen Team und einem Set zufällig ausgewählter Geländeplättchen in einem Wert von mindestens fünf Bewegungspunkten, um eine noch unbekannte Vulkaninsel in der Südsee zu erkunden. Wer an der Reihe ist, muss alle seine Plättchen in beliebiger Reihenfolge ausspielen. Man kann damit entweder seine eigenen Forscher bewegen oder das Gebiet erweitern. Schritt für Schritt entsteht dabei eine Landschaft mit Lavaströmen. Sobald ein Spieler keine Forscher mehr auf der Insel hat oder der Plättchen-Vorrat aufgebraucht ist, endet das Spiel. Derjenige, der die meisten Forscher und Artefakte retten konnte, gewinnt.