11.02.20 – Interview
„Das Best Sport-Sortiment passt zu 100 % in unser Geschäft.“
Die „Spielkiste“ in Höchstadt a. d. Aisch hält für ihre Kunden seit Ende letzten Jahres zahlreiche Produkte der Firma Best Sport bereit. Wie es zu der Zusammenarbeit kam, welche Erwartungen dahinter stehen und welche Produkte wie platziert werden, erfahren Sie im Interview mit den Inhabern Sebastian und Michael Lang sowie mit Best Sport-Geschäftsführer Lars Küper.
das spielzeug: Was war der Anlass, dass Sie Ihr Sortiment auf Best Sport umgestellt haben?
Sebastian und Michael Lang: Wir kennen das Unternehmen und die Marke Best seit Jahren, nur hatten wir bisher keine Berührungspunkte. Durch Laurenz Kooistra, Vertriebsleiter bei Best, hat das Unternehmen die Bedürfnisse des Fachhandels erkannt, seine Abläufe weiterentwickelt und ein Konzept ausgearbeitet, an dem wir einfach nicht vorbei kamen. Die Sortimentsauswahl in der Breite und Tiefe, bei einer Warenverfügbarkeit von 365 Tagen im Jahr, die Qualität der Produkte bei gleichzeitig sehr guter Aufmachung und Design, zu einem fairen Preispunkt für den Endverbraucher waren für uns die überzeugenden Argumente. Die Innovationen im Bereich Rollsport seien hier nur am Rande als zusätzliches Plus erwähnt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis von Best stimmt und überzeugte uns, sodass wir den Lieferanten wechselten.
das spielzeug: Was erhoffen Sie sich von der Zusammenarbeit mit der „Spielkiste“?
Lars Küper: Die Spielkiste in Höchststadt a. d. Aisch hat über die Grenzen der Standorte hinweg einen sehr guten Ruf. Die beiden Unternehmer Sebastian und Michael Lang haben ihr erfolgreiches Geschäftsmodell aus den Anfängen mit einer Ladengröße von 100 m² im Jahr 2006 auf nunmehr zwei große Fachmärkte in Altenkunstadt und Höchstadt a. d. Aisch ausgeweitet. Beide verbinden absolutes Know-how im Bereich des Spielwarenfachhandels mit absoluter strategischer Präzision bei der Auswahl der Standorte und Sortimente. Es ist für uns vollkommen klar, dass wir bei einem so starken Fachhändler vertreten sein wollen.
das spielzeug: Über welche Artikel darf sich Ihre Kundschaft freuen und was waren hier die Auswahlkriterien?
Sebastian und Michael Lang: Das Portfolio wurde an unsere Kunden angepasst, den Schwerpunkt bilden Artikel für Kinder bis 15 Jahre. Das Best-Sortiment passt zu 100 % in unser Geschäft und bedient 95 % unserer Zielgruppe. Von der guten Qualität konnten wir uns bereits bei Anlieferung überzeugen.
das spielzeug: Thema POS: Wie präsentieren Sie die Ware aufmerksamkeitsstark in Ihrem Geschäft?
Sebastian und Michael Lang: Das Thema Sport und Outdoor hat bei uns einen sehr zentralen Standplatz im Geschäft. Wir nennen es unseren Sport-Shop. Wir führen das ausgewählte Sortiment im Sommer wie im Winter. Wir haben im direkten Umfeld ein Wellenfreibad und eine Eissporthalle und pflegen täglich die dafür benötigten Artikel.
das spielzeug: Inwieweit unterstützen Sie den Kunden beim Abverkauf?
Lars Küper: Die starke Präsentation unseres Kunden hat bereits eine sehr gute Signalwirkung im Haus. Die Kunden können von weitem den Bereich Sport & Freizeit identifizieren und zielgerichtet die verschiedenen Sportarten in den Regalen finden. Die Breite und Tiefe unseres Sortimentes lässt dabei keine Wünsche offen für das Kind, welches sich gerne in verschiedenen Sportarten ausprobiert, über den Jugendlichen, der gerne im Rollsport neue Herausforderungen sucht. Unabhängige Tests zweier unserer Scooter haben gerade herausragende Ergebnisse gebracht. Diese Testsiegel auf den Verkaufsverpackungen geben dem Kunden das gute Gefühl, die richtige Entscheidung beim Kauf zu treffen.
das spielzeug: Gibt es spezielle Aktionen in Ihrem Geschäft, um den Kunden die Ware von Best Sport näherzubringen?
Sebastian und Michael Lang: Wir bieten Dauertiefpreisangebote, Vorführgeräte, Bonuspunkte – geplant für 2020 ist zudem eine Scooter Teststrecke (für ein Wochenende) in der Mitte des AischParkCenter-Parkplatzes.
das spielzeug: Wohin geht Ihrer Meinung nach der Trend im Sport- und Freizeitartikelbereich?
Lars Küper: Die E- Mobilität als Trend in der Fortbewegung ist ungebrochen. Wir glauben neben den jetzt auf den Markt kommenden E-Scootern weiterhin an den Bereich der herkömmlichen Scooter ohne elektrischen Antrieb. Größere Räder (Rollen), ergonomische Lenker und Griffe sowie breitere Decks sorgen für einen unglaublichen Fahrspaß und eine Geschwindigkeit, die dem E- Scooter in nichts nachsteht. Im Gegenteil; sie sind deutlich schneller und haben bei weitem nicht die hohen gesetzlichen Auflagen und Gebrauchsnachteile, Stichwort „hohes Gewicht“ und Altersbeschränkung, der elektronischen Modelle. Hier sehen wir in den nächsten Jahren sehr viel Potenzial und sprechen damit alle Altersklassen an von jung bis alt.