05.06.19 – Übernahme
Cartamundi kauft United States Playing Card Company
Cartamundi hat eine Vereinbarung zum Kauf der United States Playing Card Company (USPC) von ihrer Muttergesellschaft Newell Brands unterzeichnet. Der Fokus des Spielkartenherstellers liegt auf Nordamerika und Spanien. Durch diese Akquisition investiert Cartamundi weiterhin in den globalen Unterhaltungsmarkt.
Der Abschluss der Transaktion wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2019 erfolgen, vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich behördlicher Genehmigungen. Die United States Playing Card Company, Inhaber der bekannten Marken wie Bicycle®, Bee®, Hoyle® und Fournier®, beschäftigt über 350 Mitarbeiter und verfügt über Produktionsstätten in den USA in Erlanger (Kentucky) und in der spanischen Stadt Vitoria (Álava). Im Jahr 2018 erzielte USPC einen Nettoumsatz von rund 112 Mio. US$.
„Wir freuen uns darauf, The United States Playing Card Company in der Cartamundi-Gruppe begrüßen zu dürfen. USPC ist ein weltweit bekanntes Unternehmen und hat wie wir eine Leidenschaft für seine Produkte und Verbraucher. Die Segmente, in denen USPC tätig ist, decken sich mit unseren“, erläutert Stefaan Merckx, CEO von Cartamundi.
„Wir freuen uns sehr über die Aussicht, mit Cartamundi zusammenzuarbeiten und die reiche Geschichte und Leidenschaft des Kartenherstellers sowie unsere ergänzende globale Präsenz zu nutzen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam daran zu arbeiten, die Verbraucher auf der ganzen Welt zu begeistern“, fügt Michael Slaughter, CEO von USPC, hinzu.
Lokales Engagement
Cartamundi will seine Reichweite durch neue Länder und neue Kanäle erweitern. Diese geplante Akquisition ist ein logischer Schritt nach vorne, da USPC ein starker Akteur in den wachsenden Segmenten Cardistry, Casino und Spezialspielkarten ist. Die neue Konstellation wird 2500 Mitarbeiter beschäftigen und 13 hochmoderne Produktionsstätten auf vier Kontinenten betreiben. Als solches hat Cartamundi ein starkes lokales Engagement. Engagement für seine Kunden, aber auch für die lokale Wirtschaft und die Umwelt.
„Verbraucher aus verschiedenen Regionen haben unterschiedliche Bedürfnisse. Sie können sich am besten auf das Wissen und die Erfahrung unserer lokalen Teams verlassen“, betont Stefaan Merckx.