01.10.20
„Jim Knopf“ macht die Eisenbahn wieder erlebbar
Heute kommt mit „Jim Knopf und die Wilde 13“ die Fortsetzung des erfolgreichen „Jim Knopf“-Movies von Warner Bros. Consumer Products (WBCP) in die Kinos. Wie bereits für den ersten Film konnte erneut Märklin als Lizenzpartner gewonnen werden. Wie es dazu kam und welche Artikel das Thema Eisenbahn in die Kinderzimmer bringen soll, beantwortet Uwe Huber, Produktmanager bei Märklin.
das spielzeug: Für den Kinofilm „Jim Knopf und die Wilde 13“ ist Märklin erneut als Lizenznehmer mit an Bord. Was war der Anlass für die Fortsetzung der Kooperation?
Uwe Huber: 2018 begann die Kooperation zu „Jim Knopf“ mit WBCP. Passend zum Kinofilm „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ haben wir für Kinder ab sechs Jahren Produkte auf den Markt gebracht. Wie auch der Kinofilm waren unsere Kinderprodukte der „Jim Knopf“-Produktlinie sehr erfolgreich. Ein absolutes Highlight: die neu konstruierte Dampflokomotive Emma, wie es sie auch im Film zu sehen gibt. An diesen Erfolg wollen wir nun mit dem neuen Projekt passend zum Film „Jim Knopf und die Wilde 13“ anknüpfen und haben uns mit WBCP für eine Verlängerung der Kooperation entschieden.
das spielzeug: Welche Erwartungen haben Sie an die Produktrange und was ist das Besondere an den Artikeln?
Uwe Huber: Es ist uns sehr wichtig, mit den fantastischen Geschichten um „Jim Knopf“ das Thema Eisenbahn wieder lebhaft in die Kinderzimmer zu bringen. Eisenbahn ist mehr, als nur im Kreis zu fahren, die Eisenbahn ermöglicht es, seine eigenen spannenden und fantasievollen Abenteuerreisen zu erleben.
Zum Kinofilm „Jim Knopf und die Wilde 13“ bietet Märklin mehrere attraktive und kindgerechte Lizenzprodukte an. Besonders zwei Artikel sind hervorzuheben: erstens das „Starter Set“ mit der knuffigen Lokomotive Emma zusammen mit Jim und Lukas, die als Spielfiguren beigepackt sind. Begleitet werden die beiden auf ihrer Abenteuerreise von Molly, die inklusive ihrem Körbchen von Emma huckepack transportiert werden kann. Zweitens – als Ergänzung – der Wagen „Meeresleuchten“ mit beleuchteten und glitzernden Meereswellen.
das spielzeug: Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem Lizenzgeber?
Uwe Huber: Ausgezeichnet. Seit Beginn der Kooperation arbeiten wir kreativ und konstruktiv an dem Thema „Jim Knopf“. Die Zusammenarbeit mit den zuständigen Ansprechpartnern ist mittlerweile sehr eng, macht sehr viel Spaß, und wir freuen uns bereits jetzt auf mögliche neue, spannende Lizenzthemen zusammen mit WBCP.
das spielzeug: Mit welchen Produkten darf der Handel rechnen und an welche Zielgruppe richten sie sich?
Uwe Huber: Die Produkte sind bei Märklin im Start up Kindersortiment angesiedelt und richten sich an Jungen und Mädchen ab sechs Jahren. Zu „Jim Knopf und die Wilde 13“ gibt es ein Starter Set mit den Hauptcharakteren – dazu zählen die Dampflokomotive Emma, Jim und Lukas sowie Molly, die kleine Lokomotive. Ergänzend bietet Märklin ein Wagen-Set, bestehend aus drei Güterwagen, an, die mit tollen Motiven zu den verschiedenen Ländern aus dem Film bedruckt sind. Des Weiteren haben wir ein Piraten-Wagen-Set im Sortiment, das zwei Kippwagen, Goldnuggets und eine Piratenaugenklappe beinhaltet – perfekt um in die Piratenwelt der Wilden 13 einzutauchen. Ein besonderes Highlight ist der Güterwagen „Meeresleuchten“ mit einem leuchtenden Einsatz, der die Meereswellen aus dem barbarischen Meer darstellt. Zudem gibt es noch andere Produkte aus der ersten „Jim Knopf“ Produktlinie, die nach wie vor zum Thema passen und die Spielewelt ergänzen und abrunden. All diese Artikel bieten für die Kids viel Spielwert und viel Neues zum Entdecken.
das spielzeug: Inwieweit unterstützen Sie den Fachhandel beim Abverkauf?
Uwe Huber: Mit dem Kinostart sind seitens Märklin diverse Marketingmaßnahmen geplant, die den Abverkauf der Produkte fördern. Dazu gehören z. B. ein Kino-Spot, verschiedene Aktivitäten im Online-Marketing, Social Media-Marketing, Blogger, Kooperationen oder auch Displays für einen stärkeren Abverkauf am POS.
das spielzeug: Sind zum Filmstart eventuell spezielle Aktionen geplant?
Uwe Huber: In der derzeitigen Situation ist es schwierig, spezielle Events hierfür auszurichten. Die geplanten Aktionen, wie z. B. eine Präsentation des Themas und der dazugehörigen Artikel bei der „Games for Families“-Tour, werden sich sehr stark auf den Online-Bereich ausrichten. Hier wird mit einem interaktiven Online-Format und Influencern gearbeitet, um den Effekt der fehlenden Verbrauchermessen zu kompensieren. Dies stellt auch eine ideale Plattform dar, um die Kunden und Zielgruppe zu erreichen.