In erster Linie geht es darum, die Kommunikation zwischen der Spielwarenindustrie und Materialherstellern der Kunststoffindustrie zu fördern. In der Vergangenheit zeichnete sich die Veranstaltung durch eine lebendige und offene Kommunikation aus – die Teilnehmer waren sehr daran interessiert, voneinander zu lernen und Informationen sowie ihre Erfahrungen im Streben nach Nachhaltigkeit auszutauschen.

Die nunmehr vierte bio!TOY soll an die bisherigen Erfolge anknüpfen und den offenen Austausch zwischen den beiden Branchen weiter fördern. Spielwaren gehören zu den anspruchsvollsten Anwendungen, wenn es um Qualität und Sicherheit geht, aber auch die Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung. So stellen Kunststoffe aus nachhaltigen Rohstoffen, also biobasierte Kunststoffe, Kunststoffe, die aus CO2-Rückgewinnung oder aus innovativen Recyclingprozessen hergestellt werden, eine zunehmend wichtigere Alternative für Spielwaren dar. Dies ist eine Herausforderung, der man sich nicht so leicht allein stellen kann. Veranstalter Michael Thielen betont: „Das Ziel der bio!TOY ist es, den Fortschritt zu beschleunigen und zu erleichtern, Ressourcen zu bündeln und eine bessere Zukunft zu schaffen, für uns und unsere Kinder.“