04.04.23 – Test der Redaktion

Oberlin und Rennertz: „klang²“

Was entsteht, wenn ein Geigenbauer (Sebastian Oberlin) auf einen Medienkünstler (Adrian Rennertz) trifft? „klang²“, eine akustische Neuauflage des klassischen Gedächtnisspiels. Wir haben uns das Ganze genauer angesehen bzw. vielmehr angehört.

klang--Oberlin-und.jpeg

Handwerkskunst trifft auf digitale Technologie: Das klassische Gedächtnisspiel gibt es jetzt auch als Akustikversion mit 20 Klangquadraten, unterstützt durch eine eigens dafür entwickelte App. © Oberlin und Rennertz

 

„Die 20 aus hochwertiger, recycelter Buchbinder-Pappe hergestellten exakt gleich aussehenden Klangquadrate (4 x 4 cm) machen einen hochwertigen und stabilen Eindruck. Die Spieldauer kann durch Spiele mit acht, 16 oder allen mitgelieferten Quadraten variiert werden. Das Spielprinzip ist durch den Klassiker bekannt. Schnell noch die kostenfreie App auf das Smartphone installieren und los geht's. Ausgewählt werden kann aus verschiedenen Kategorien, z. B. Weihnachtslieder, Himmlische Oktaven, Sprichworte, Sprachen etc.

Besonders gut gefällt uns der Twist zum klassischen Gedächtnisspiel. Es müssen keine Bilder gematcht werden, sondern beim Spiel „Kinderlieder“ besteht ein Pärchen aus zwei Teilen einer Melodie. Diese erklingt, wenn ein Quadrat auf den NFC-Reader des Smartphones gelegt wird. Werden die beiden richtigen „klang²“-Plättchen zusammengesetzt, erklingt eine Melodie mit Gesang und Klavierbegleitung. Möglich macht das die Kommunikation zwischen NFC-Reader und den in jedem Quadrat eingebautem NFC-Chip. Weiterer positiver Effekt des Spiels: Das im Alltag oft vernachlässigte auditive Gedächtnis wird geschult. Geeignet ist das Spiel für Jung und Alt. Besonders Kreative können in der Klangwerkstatt ihr eigenes „klang²“-Spiel kreieren.“