27.05.22 – Test der Redaktion

„Quest-Pyramide“ von Escape Welt

Die „Quest-Pyramide“ von Escape Welt ist ein handlicher Escape-Room bzw. eine Art 3D-Puzzle, wodurch man zu Hause oder bei Freunden allein oder mit bis zu drei Spielern ab 14 Jahren den Geheimnissen der ägyptischen Pyramide aus dem Jahr 525 v. Chr. auf den Grund gehen kann.

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Die „Quest-Pyramide“ ist wie alle Produkte des Herstellers aus 100 % Birkenholz gefertigt. © Meisenbach

 

Es gilt, die verborgene Schatzkammer, in der ägyptische Priester uraltes Wissen vor der Eroberung durch die Perser verborgen haben, zu öffnen. Im Inneren der Pyramide ist ein Fach mit den Maßen 5,2 x 5,2 x 5,2 cm versteckt, in dem man ein Geheimnis verstecken kann wie z. B. Schmuck, Geld oder einfach ein paar nette Worte. Der Rätselnde kann diese Kammer erst öffnen, wenn er alle Rätsel gelöst hat. Wer Hilfe beim Lösen benötigt, kann den auf der Anleitung abgedruckten QR-Code scannen und gelangt zur Online-Tipp-Seite. Die „Quest-Pyramide“ wird in europäischen Fabriken aus Birkenholz aus umweltfreundlicher Produktion von Hand zusammengebaut. Unsere Redaktionsassistentin Irene Friedrich hat sich der Herausforderung gestellt:

„Das Spiel lässt sich nur auf einem Weg lösen, weshalb die Herausforderung bei einer Wiederholung gemindert wird. Der Schwierigkeitsgrad war allerdings für mich als Escape-Room-Anfänger mit Stufe 4 von 5 eine echte Herausforderung, ich war froh, den QR-Code an mancher Stelle nutzen zu können. Generell ist die Spieldauer auf 60 bis 90 Minuten angelegt, ich habe – mit YouTube-Hilfe – gut 60 Minuten gebraucht. Die Aufmachung des Spiels ist ein Hingucker, weshalb sich die Pyramide auch als Deko-Objekt eignet. Ein kleiner Nachteil jedoch: Dadurch, dass die Pyramide aus Holz gefertigt ist, haken manche Schiebeelemente etwas, doch nur mit filigran-richtiger Einstellung, setzt sich der Öffnungsmechanismus in Gang – das kann zum Nachjustieren führen und, im schlimmsten Fall, zu Frustration. Wenn dann aber alles durch logisches Denken und Fingerspitzengefühl richtig gemacht wurde, freut man sich wie ein echter Archäologe!“