21.08.17 – Spielwarenkauf 2017
GfK: Im Süden gibt man mehr für Spielwaren aus
Die Starnberger geben 2017 am meisten für Spielwaren aus – das zeigt eine Studie der GeoMarketing GmbH der GfK zur potenziellen Kaufkraft der Deutschen.
Im Rahmen der Studie „GfK Sortimentskaufkraft 2017“ überprüfte die GeoMarketing GmbH der GfK die potenziellen Pro-Kopf-Ausgaben der Deutschen für verschiedene Sortimente nach Region. Hierbei taten sich vor allem im Bereich Spielwaren und Hobbys große Unterschiede auf: Während der Bundesdurchschnitt der Ausgaben in 2017 bei 109 € pro Person liegt, haben die Einwohner des Stadtkreises Gelsenkirchen mit rund 81 € außerordentlich wenig für dieses Segment übrig. Auch die Bewohner der Stadtkreise Duisburg, Herne, Oberhausen und Hagen sind mit unter 90 Euro € zurückhaltend.
Überdurchschnittlich viel gibt man mit 158 € dagegen im Landkreis Starnberg für Hobby und Spiel aus. Damit liegen die Starnberger ganze 45 % über dem deutschen Durchschnitt. Auch sonst ist man im Süden gut dabei: Den Regensburgern, Landshutern, Münchnern und Ulmern ist der schöne Zeitvertreib heuer zwischen 134 € und 143 € wert.
Genau am Durchschnittswert von 109 € bewegen sich die Landkreise Ostholstein in Schleswig-Holstein und der Rhein-Kreis Neuss in Nordrhein-Westfalen.
Der Studie liegen verschiedene Erhebungen und Analysen des Einkaufsverhaltens im Einzelhandel zugrunde, darunter Daten der GfK-Verbraucherpanels. Diese erfassen in anonymisierter Form die Ausgaben einer repräsentativen Stichprobe von rund 30.000 Haushalten in Deutschland.