23.06.25 – Shop-in-Shop als Erfolgskonzept

Spielwaren Brüning setzt auf Individualisierung und Markenpräsenz mit goki

Seit 75 Jahren ist das Spielwarengeschäft Brüning eine feste Größe in der Flensburger Innenstadt. Mit einem vielfältigen Sortiment über mehrere Etagen und einem starken Fokus auf Kundennähe vereint das Unternehmen Tradition und Moderne. Ein aktuelles Beispiel für diese Innovationsfreude ist die Einführung eines Shop-in-Shop-Systems in Zusammenarbeit mit goki. das spielzeug sprach mit Inhaber Jan Brüning und goki-Key Account-Manager Matthias Gerrelts über die Umsetzung, die Wirkung auf den Verkauf – und darüber, warum Partnerschaft auf Augenhöhe der Schlüssel zum Erfolg ist.

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Mit einem individuell planbaren Shop-in-Shop-System bietet Gollnest & Kiesel dem Fachhandel eine hochwertige Lösung zur attraktiven Warenpräsentation auf begrenztem Raum. Neben der optischen Aufwertung des Sortiments punkten die Systeme durch Qualität, Flexibilität und einfache Umsetzung. © Goki

 
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Jan Brüning © Privat

 
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Herr Brüning, vielleicht können Sie uns zum Einstieg kurz Ihr Unternehmen vorstellen?

Jan Brüning: Sehr gern. Unser Fachgeschäft existiert seit 1950 – in diesem Jahr feiern wir unser 75-jähriges Bestehen. Wir befinden uns mitten in der Flensburger Fußgängerzone und beschäftigen aktuell zehn Mitarbeiter. Unsere Verkaufsfläche umfasst rund 700 m², verteilt über mehrere Etagen. Neben dem stationären Handel betreiben wir auch einen Online-Shop. Unser Sortiment deckt die klassischen Spielwaren ab und wird durch Modellbau, Modelleisenbahnen sowie Schul- und Schreibwaren, inklusive Ranzen, ergänzt – alles unter einem Dach. goki gehört dabei seit jeher zu unseren Partnern – wir sind Kunde der ersten Stunde.

Was schätzen Sie besonders an der Marke goki?

Jan Brüning: Wie gesagt, wir sind von Anfang an dabei. Uns überzeugt v. a. die Kombination aus ansprechender Optik, hoher Produktqualität und fairen Preisen. Der Nachhaltigkeitsaspekt in Produktion und Material ist ein zusätzliches Verkaufsargument, das auch unsere Kunden sehr zu schätzen wissen. Die Haptik der Produkte ist ausgezeichnet, und das Farbkonzept von goki gefällt mir persönlich besonders gut – es ist fröhlich, einladend und spricht sowohl Kinder als auch Erwachsene an. Wir führen nahezu das gesamte Sortiment von goki, von Holzspielwaren über Nachziehtiere bis hin zu Metallautos.

Sie haben vor Kurzem ein neues Shop-in-Shop-System von goki eingeführt. Wie kam es dazu und wie sieht es konkret aus?

Jan Brüning: Der Impuls kam bei einem Besuch von Herrn Gerrelts, als wir über die Präsentation der Produkte sprachen. Wir hatten schon länger den Wunsch, die goki-Artikel kompakter und aufmerksamkeitsstärker zu präsentieren. Bis dahin waren sie über das ganze Geschäft verteilt. Im Gespräch entwickelten wir dann gemeinsam die Idee für ein zentrales Shop-in-Shop-System, das auch das typische goki-Farbkonzept aufgreift. Alles wurde genau geplant – von der Anzahl der Regalböden über Hängeware bis zu den Maßen. goki konnte durch die eigene Tischlerei ein exakt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittenes System umsetzen. Es steht nun prominent im Eingangsbereich und ist ein echter Blickfang und Magnet. Elemente wie das gut sichtbare Logo und stimmungsvolle Bilder sorgen zusätzlich für Fernwirkung.

Matthias Gerrelts: Wir bieten für alle interessanten Flächen eine Lösung. Die kann aus dem Standard erfolgen, aber auch individuell an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. Auch mit den ganz kleinen Lösungen, wie einem Spritzgussfahrzeuge-Regal (siehe Bild), erzielen wir bei entsprechender Platzierung sehr gute Abverkäufe.

Wie lange dauerte es von der Idee bis zur Umsetzung?

Jan Brüning: Ungefähr sechs Wochen. Wenn die Auftragslage es zulässt, geht es mitunter sogar schneller. Ich war selbst beim Aufbau dabei – gemeinsam mit Herrn Gerrelts. Die Anlieferung und Installation liefen absolut reibungslos, die Qualität war durchweg überzeugend. Die Tischlerei hat hier wirklich erstklassige Arbeit geleistet: Regalböden aus lackierter Tischlerplatte, sehr hochwertig verarbeitet – ein richtiges Möbelstück.

Wie kommt das neue System bei Ihren Kunden an? Gab es bereits Veränderungen im Abverkauf?

Jan Brüning: Ja, definitiv. Das neue System zieht die Blicke regelrecht auf sich. Viele Kunden steuern es gezielt an. Die Rückmeldungen sind durchweg positiv – es wird als sehr schön und einladend wahrgenommen. Auch der Abverkauf der goki-Produkte hat seitdem spürbar zugenommen.

Matthias Gerrelts: Genau das ist auch unser Ziel. Wir möchten mit dem Shop-in-Shop-System nicht nur die Markenpräsenz stärken, sondern auch den Mehrwert und die Qualität unserer Produkte visuell unterstreichen. Gerade bei starken Fachhandelspartnern wie Herrn Brüning hilft diese Form der Präsentation enorm, um die Besonderheit und den Wert der Marke noch deutlicher zu machen.

Wie bewerten Sie insgesamt die Zusammenarbeit?

Matthias Gerrelts: Ich kenne das Fachgeschäft Brüning bereits seit vielen Jahren – auch wenn wir früher noch keinen direkten Kontakt hatten. Seit dem 1. Januar 2024 bin ich bei goki tätig und betreue nun u. a. Schleswig-Holstein. Die Zusammenarbeit mit Herrn Brüning war von Anfang an sehr harmonisch. Wir verfolgen dieselben Ziele, kommunizieren auf Augenhöhe und arbeiten sehr partnerschaftlich zusammen.

Jan Brüning: Ich kann das nur bestätigen. In über 40 Jahren Zusammenarbeit mit goki hatten wir nie Anlass zur Beschwerde. Sollte es doch einmal zu einer Reklamation kommen – was äußerst selten ist –, wird es schnell und unbürokratisch geregelt. Die Zusammenarbeit ist wirklich vorbildlich und stimmig.

Wie hoch war der Aufwand für Sie als Händler und mit welchen Kosten ist ein solches System verbunden?

Jan Brüning: Der Aufwand für uns war vergleichsweise gering. goki übernimmt die komplette Planung, Produktion, Lieferung und sogar den Aufbau. Natürlich helfen wir als Händler mit – es ist ja unser Geschäft. Aber der Hauptaufwand liegt bei goki. Auch für die Kosten werden partnerschaftliche Lösungen gefunden. Eine gute Voraussetzung ist auf jeden Fall eine Bereitschaft zur langfristigen Zusammenarbeit in Verbindung mit guten Umsätzen und Erträgen.

Haben Sie zum Abschluss noch einen Tipp für Händler, die sich für das Shop-in-Shop-System interessieren?

Jan Brüning: Mein Rat: Suchen Sie frühzeitig das Gespräch mit dem goki-Außendienst! Gemeinsam kann man dann eruieren, ob und wie das Konzept sinnvoll ins eigene Geschäft integriert werden kann. Wichtig ist, sich vorher Gedanken zu machen, an welcher Stelle das System im Laden die größte Wirkung entfalten kann. Letztlich muss es sich für beide Seiten lohnen.

Matthias Gerrelts: Wir sind deutschlandweit gut aufgestellt. Jeder Fachhändler hat einen persönlichen Ansprechpartner. Unsere Außendienstmitarbeitenden sind mit dem Konzept bestens vertraut. Wir investieren bewusst in solche Systeme – deshalb ist uns eine langfristige Partnerschaft besonders wichtig. Ziel ist es, nachhaltige Lösungen zu schaffen, von denen beide Seiten profitieren.