24.06.19 – Auszeichnung
Das ist das „Kinderspiel des Jahres 2019“
Die Entscheidung ist gefallen: Der Verein Spiel des Jahres hat den Sieger für das „Kinderspiel des Jahres“ soeben in Hamburg gekürt.
Die Auszeichnung „Kinderspiel des Jahres 2019“ erhält „Tal der Wikinger“ von Haba. Das Spiel konnte sich demnach gegen Fabulantica“ von Marco Teubner (Verlag: Pegasus Spiele) und „Go Gecko Go!“ von Jürgen Adams (Verlag: Zoch) durchsetzen. Damit verteidigt Haba seinen Titel „Kinderspiel des Jahres – 2018 gewann man mit Funkelschatz von Lena und Günter Burkhardt (Haba).
Zum Spiel:
Wenn im Dorf der Nordmänner die Fässer rollen, sind alle mit Feuereifer dabei, große wie kleine Wikinger. Außen stehen die Schiffe bereit, Beute aufzunehmen, in der Mitte die Fässer. Die werden mit einer gewaltigen Kugel umgekegelt, aber bitte gezielt. Denn oberhalb des Dorfs verläuft ein Steg. Die Farbe der umgeworfenen Fässer bestimmt, wessen Spielerchip dort wohin bewegt wird. Im Idealfall gibt es Belohnungen. Wer jedoch Pech hat und vom Ende des Stegs ins Wasser fällt, löst die Rundenwertung für die Anderen aus und geht selber leer aus. „Tal der Wikinger“ ist ein aufregender Beutezug, bei dem man mit Geschick einfach drauflos spielen kann. Die taktischen Überlegungen beim Positionskampf auf dem Steg erschließen sich mit zunehmender Erfahrung und garantieren lang anhaltenden Spielspaß.
Begründung der Jury:
„Losspielen will jeder – allein wegen des bildhübschen Materials kann jeder. Loskegeln kann auch jeder. Da fl iegen die Fässer, da ist die Freude groß. Die Finessen lernt man hier quasi Knall auf Fall. Und wenn es mal danebengeht, steigert das nicht den Frust, sondern nur noch den Ehrgeiz für eine weitere Partie. Wie das Autorenpaar Fort im „Tal der Wikinger“ zugleich Geschick und taktisches Denken herausfordert, ist in seiner Mischung so einzig- wie neuartig.“
Bisherige Gewinner im Überblick
- 2001 Klondike von Stefanie Rohner und Christian Wolf (Haba)
- 2002 Maskenball der Käfer von Peter-Paul Joopen (Selecta)
- 2003 Viva Topo! von Manfred Ludwig (Selecta)
- 2004 Geistertreppe von Michelle Schanen (Drei Magier Spiele)
- 2005 Das kleine Gespenst von Kai Haferkamp (Kosmos)
- 2006 Der schwarze Pirat von Guido Hoffmann (Haba)
- 2007 Beppo der Bock von Peter Schackert und Klaus Zoch (Oberschwäbische Magnetspiele)
- 2008 Wer war’s? von Reiner Knizia (Ravensburger)
- 2009 Das magische Labyrinth von Dirk Baumann (Drei Magier Spiele/Schmidt)
- 2010 Diego Drachenzahn von Manfred Ludwig (Haba)
- 2011 Da ist der Wurm drin von Carmen Kleinert (Zoch)
- 2012 Schnappt Hubi! von Steffen Bogen (Ravensburger)
- 2013 Der verzauberte Turm von Inka und Markus Brand (Drei Magier Spiele / Schmidt)
- 2014 Geister, Geister, Schatzsuchmeister! von Brian Yu (Mattel Games)
- 2015 Spinderella von Roberto Fraga (Zoch)
- 2016 Stone Age Junior von Marco Teubner (Hans im Glück)
- 2017 Icecool von Brian Gomez (Amigo)
- 2018 Funkelschatz von Lena und Günter Burkhardt (Haba)
Alle Nominierten – auch für das „Spiel des Jahres“ und das „Kennerspiel des Jahres“ – haben wir bereits im Mai vorgestellt.